Nach einer Umbauzeit von 18 Monaten hat das Foto Arsenal Wien im Arsenal im 3. Wiener Gemeindebezirk seinen endgültigen Standort bezogen. Auf rund 1.000 m2 Ausstellungsfläche wird in bis zu 10 Ausstellungen pro Jahr die gesamte Bandbreite des Mediums Fotografie präsentiert.
Das Belvedere 21 zeigt die erste große institutionelle Personale von Maria Hahnenkamp. Die bemerkenswerte österreichische Künstlerin widersetzt sich mit radikaler Konsequenz und subtiler Subversion den Mechanismen einer beschleunigten und oberflächlichen Bildproduktion und eröffnet neue Perspektiven des Sehens und Denkens.
Uwe Jäntsch unterbricht in der Johanniterkirche Feldkirch für Kultur-Online die Arbeit an seinem monumentalen Tafelbild "Das Jüngste Gericht" und beantwortet Fragen zur Genese des Werkes. Der Kunstraum Johanniterkirche existiert seit dreissig Jahren. Kaum ein Künstler hat hier bei so unwirtlichen Bedingungen gearbeitet.
Im Bregenzer Festspielhaus läuft noch bis Sonntag Abend die internationale Kunstmesse "Stage". Insgesamt 48 Galerien aus elf Ländern präsentieren Werke von 140 Kunstschaffenden. Wir werfen unseren Blick auf drei Kunstschaffende aus Vorarlberg und einen Künstler aus Innsbruck, die an der Stage 2025 partizipieren.
Le Corbusier, eigentlich Charles-Édouard Jeanneret-Gris (1887-1965), war einer der einflußreichsten Architekten, Stadtplaner und Designer des 20. Jahrhunderts. Die Architektur sah der schweizerisch-französische Meister des gebauten Raumes als synergetische Schnittstelle zwischen hoher Kunst und komplexer Mathematik.
Die "moderne" Architektur wurde Ende des 19. Jahrhunderts in China eingeführt und ersetzte nach und nach traditionelle Bauweisen. Mit der Rückkehr chinesischer Architekt:innen, die ab den 1920er Jahren in Japan, Europa und den USA studiert hatten, entwickelten sich Architektur und Bauingenieurwesen zu eigenständigen Disziplinen.
Nur noch jedes zweite Jahr gibt es eine Opernproduktion in Bregenz mit dem Symphonieorchester Vorarlberg. Diesmal Don Giovanni. Ich muss gestehen, dass Don Giovanni meine absolute Lieblingsoper ist, an die zwanzig Inszenierungen habe ich bereits gesehen.
Der Domkapellmeister zu St. Stephan in Wien hat die Connection nicht abreißen lassen und erarbeitet jedes Jahr ein großes Werk mit der Chorakademie Vorarlberg – diesmal „Alexander´s Feast“ von Georg Friedrich Händel. Markus Landerer holt das Barockorchester Concerto Stella Matutina dazu und zelebriert glanzvoll die Macht der Musik – und wie sie die Menschen verändern kann.
Gleichsam als Nachklang zur Jubiläumsausstellung präsentiert die Galerie Lisi Hämmerle diesen am 1.1.1944 in Schwarzenberg im Bregenzerwald geborenen universalen Kunstschaffenden an ihrem Stand an der Stage 2025 (20. bis 23. März) im Bregenzer Festspielhaus im Rahmen einer großen Einzelschau. Die Galerie zeigt Werke, die über vier Jahrzehnte seines Schaffens umspannen.