Die monografische Ausstellung im Kunstmuseum Ravensburg widmet sich dem bedeutenden Expressionisten Alexej von Jawlensky (1864–1941) und gibt anhand von über 30 Werken Einblick in seine wichtigsten Schaffensphasen. Der in Russland geborene Künstler wirkte an der bekannten Münchner Künstlervereinigung "Der Blaue Reiter" mit und löst sich früh von einer naturalistischen Malerei.
Die deutsche Dadaistin Hannah Höch (1889–1978) gehört zu den Erfinder:innen der modernen Collage und gilt als zentrale Protagonistin der Kunst der 1920er-Jahre. Das Zentrum Paul Klee widmet ihr eine umfangreiche Ausstellung, die erstmals einen Fokus auf Höchs Auseinandersetzung mit der visuellen Kultur der Moderne und insbesondere dem Film legt.
Schon zu Oswald Haerdtls Zeiten wurde über den Standort des Wien Museums heftig diskutiert, und bei der notwendigen Erweiterung noch aufgeregter. Es gab dann doch den Beschluss für einen Zubau am Karlsplatz und 2015 wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben.
In der Ausstellung "Last Words" setzen sich Richard Hoeck und John Miller mit der Ordnung sozialer Systeme sowie deren Unordnung auseinander. Die Phantasie von Moral und Unmoral, Begrifflichkeiten wie soziale Integrität, Anpassung, Kontrolle, Scham und Exzess bilden die Basis für das Verständnis der komplexen Arbeiten der beiden Künstler.
Wenn das Leopold Museum in Wien als erste Institution in Österreich das Werk von Gabriele Münter (1877–1962) in einer umfassenden Retrospektive für höchst inspirierende Entdeckungen zugänglich macht, kann man sich auch darauf verlassen, dass ein wesentlicher Katalog zur Ausstellung erscheint, der nicht nur sämtliche gezeigte Fotografien, Bilder sowie Texte beinhaltet und die expressionistische
Die Konzeptkünstlerin Anna Jermolaewa bezeichnet sich selbst als „Realistin“. Ihre Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit ist ebenso kritisch wie abgründig humorvoll. Nachdem sie als eines der ursprünglichen Mitglieder der ersten Oppositionspartei, der Demokratischen Union, und Mitherausgeberin einer ihrer Zeitungen der antisowjetischen Agitation und Propaganda beschuldigt.
Die Werkschau "Auswahl 23" im Aargauer Kunsthaus gibt einen faszinierenden Einblick, was über das Jahr in den Ateliers und Werkräumen der Aargauer Kunstschaffenden entsteht.
Im Petersdom Mozarts Krönungsmesse, im Pantheon ein hochkarätiges Vokalensemble, in der wunderbaren Kirche Santa Maria Maggiore das Mozart Requiem und Beethovens Neunte in der pompösen Basilika San Paolo fuori le Mura – überwältigt und beeindruckt kehre ich aus der Fülle einer Musica-sacra Woche in Rom zurück.
Eine musikalische Bildbetrachtung, ein Konzert-Pilgerweg zu fünf wundersamen Orten in der Stadt und Transformationen zwischen Himmel und Hölle – die Montforter Zwischentöne sind Garant für innovative, noch nie so erlebte Konzertereignisse.
Jährlich werden vom Kunstreferat des Landes Salzburg Jahresstipendien für folgende Kunstrichtungen vergeben: Bildende Kunst, Fotografie, Literatur, Musik, darstellende Kunst, Medienkunst und Film. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen nun in der Landesgalerie Kunst im Traklhaus präsentiert werden.