Über zehn Jahre lang wurde an der Sommerresidenz von Wiens wohl berühmtestem Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen gebaut: Im Jahr 1723 war die Anlage des Belvedere mit der Fertigstellung des Oberen Schlosses schließlich vollendet. Anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums dieses Ereignisses widmet sich das Haus seiner eigenen Geschichte.
Zum Ausklang des Jahres lässt sich im Aargauer Kunsthaus das aktuelle Kunstschaffen der Region in seiner Fülle entdecken. Die Auswahl ist die traditionelle Jahresausstellung der Aargauer Kunstschaffenden und wird vom Aargauer Kuratorium und dem Aargauer Kunsthaus gemeinsam realisiert.
Die Ausstellung im Wien Museum MUSA widmet sich den außergewöhnlichen Wohnräumen, Möbeln und Bauten der beiden Wiener Bauhaus-Schüler:innen Friedl Dicker und Franz Singer, deren Arbeiten eine Sonderstellung im Wien der Zwischenkriegszeit einnehmen.
Parallel zum Ausstellungsformat „Auf Einladung“ präsentiert die Galerie Quadrart in Dornbirn seit 2020 unter dem Titel „Lust auf Mehr“ einmal im Jahr eine thematische Ausstellung mit Arbeiten aus der umfangreichen Sammlung von Erhard Witzel, der auch jeweils den Titel der Ausstellung und somit das Thema bestimmt und auch die gezeigten Werke aussucht.
Bei den Werken von Roee Rosen bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Vordergründig unterhaltsam und heiter, zielen seine Filme, Zeichnungen und Bücher auf komplexe gesellschaftliche und politische Themen ab.
Mit "La Gazza Ladra", dem nicht sehr geläufigen Originaltitel Rossinis Oper, wendet sich das Theater an der Wien ziemlich anspruchsvoll ans Publikum. Anspruchsvoll zu bespielen ist auch die temporäre Dependance in der Halle E im Museumsquartier, bis Ende 2024 die Generalsanierung des Musiktheaters am Naschmarkt abgeschlossen ist.
Das Vorarlberger Architektur Institut zeigt ausgewählte Arbeiten von Andreas Fogarasi. Sie sind Beispiele des aktuellen Bauens und Umbauens, in denen das Material seine eigene Geschichte erzählt.
Die Werkgruppe "Vasts Apart" [Hamburger Block] von Jürgen Partenheimer wurde 1990 erstmals in der Hamburger Kunsthalle präsentiert und für eine Privatsammlung erworben. Dreissig Jahre später zeigt Häusler Contemporary in Zürich diesen aussergewöhnlichen Zyklus erstmals in der Schweiz.
Seit bald vier Jahrzehnten zählt Gerwald Rockenschaub zu den herausragenden österreichischen Vertreter:innen der Gegenwartskunst. Sein multimediales Werk ist geprägt durch das Prinzip der Reduktion auf wenige, aber wesentliche Elemente, Strukturen und Farbkontraste.
Aus einer Fülle von Einreichungen hat die Jury – Marie-Rose Rodewald-Cerha (Germanistin & Vorstandsmitglied Theater am Saumarkt), Sarah Rinderer (Preisträgerin des Feldkircher Lyrikpreises 2021), Ferdinand Schmatz (Autor und ehemaliger Leiter des Instituts für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien) und José F.A.