Die große Werkschau von Ashley Hans Scheirl im Belvedere 21 spannt einen Bogen von den 1970er-Jahren bis in die Gegenwart und zeigt neue, speziell für die Ausstellung produzierte Arbeiten.
Fritz Wotruba (1907–75) war eine der prägendsten Figuren der österreichischen Kunst- und Kulturlandschaft der Nachkriegszeit. Er hatte eine überaus internationale Karriere. Diese steht in der Ausstellung im Belveder 21 in Wien erstmals im Mittelpunkt.
In seiner Ausstellung „Limited Company“ im Belvedere 21 inszeniert Jonathan Monk einen kontinuierlichen Dialog zwischen Kunstgeschichte, Raum und persönlicher Erinnerung. Ein insgesamt 35 Meter langer bedruckter Vorhang bildet den Ausgangspunkt für eine sich ständig verändernde Erzählung.
Das Belvedere 21 zeigt die erste große institutionelle Personale von Maria Hahnenkamp. Die bemerkenswerte österreichische Künstlerin widersetzt sich mit radikaler Konsequenz und subtiler Subversion den Mechanismen einer beschleunigten und oberflächlichen Bildproduktion und eröffnet neue Perspektiven des Sehens und Denkens.
Als zentraler Protagonist der Gegenwartskunst hat Hans Haacke das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft neu definiert und Generationen von Künstler:innen geprägt. Dabei ist sein Werk von anhaltender Aktualität und Relevanz für die heutige Lebenswelt.
Chetwynd ist bekannt für eine vielseitige künstlerische Praxis: Mit Collagen, Objekten, Installationen, Filmen, Malereien und vor allem absurd-humorvoll anmutenden Performances bespielt Chetwynd weltweit Ausstellungsräume.
Kazuko Miyamoto ist eine wichtige Protagonistin der Kunstszene der New Yorker Lower East Side, die ihre japanische Herkunft mit westlichen Kunstpraktiken in Verbindung setzt und so die Grenzen der Minimal Art erweitert.
Den Œuvres von Friedrich Kiesler (1890–1965) und Walter Pichler (1936–2012) liegen bei aller Unterschiedlichkeit ähnliche Fragestellungen zugrunde, die um den Menschen und seinen Lebensraum kreisen. Die visionären raumplastischen Ideen beider Künstler-Architekten verdanken sich der Freiheit ihres disziplinenübergreifenden Denkens und Gestaltens.
In den rund dreißig Jahren ihrer Karriere befragt Tamuna Sirbiladze (1971–2016) so kompromisslos wie beständig die Möglichkeiten von Malerei. Acht Jahre nach ihrem Tod präsentiert das Belvedere die erste umfassende Retrospektive der georgisch-österreichischen Künstlerin, die das gesamte Spektrum ihres künstlerischen Schaffens von Malerei über Zeichnung bis hin zur Installation abbildet.
Angelika Loderer präsentiert im Belvedere 21 eine Installation, für die der Boden mit seinen ökologischen, ökonomischen, politischen wie kulturellen Narrativen die Gemeinsamkeit bildet.