Eine musikalische Bildbetrachtung, ein Konzert-Pilgerweg zu fünf wundersamen Orten in der Stadt und Transformationen zwischen Himmel und Hölle – die Montforter Zwischentöne sind Garant für innovative, noch nie so erlebte Konzertereignisse.
Jährlich werden vom Kunstreferat des Landes Salzburg Jahresstipendien für folgende Kunstrichtungen vergeben: Bildende Kunst, Fotografie, Literatur, Musik, darstellende Kunst, Medienkunst und Film. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen nun in der Landesgalerie Kunst im Traklhaus präsentiert werden.
Für ihre erste Einzelausstellung im Kunstmuseum St.Gallen realisiert die Performancekünstlerin und Tänzerin Juliette Uzor eine neue Performance und nutzt hierfür den Ausstellungsraum als Bühne.
Was trägt? Der Rundgang führt zu fünf "Wunderkammern" des Innehaltens und der Reflexion. Ein musikalisch-spirituelles Labyrinth zur Mitte des eigenen Lebens. Ein vorweihnachtlicher Pilgerweg durch die mittelalterliche Altstadt von Feldkirch zu Ankerpunkten und Kraftquellen der eigenen Existenz.
Im Kunstraum Engländerbau in Vaduz realisieren Maria Jansa und Uta Belina Waeger ihr bisher grösstes Kooperationsprojekt. Dabei lassen sie sich auf ein couragiertes Experiment ein, auf einen Prozess vom Ich zum Du. Die beiden Vorarlberger Objektkünstlerinnen sind in unterschiedlichen Genres tätig und haben sich schon vor einigen Jahren zusammengfunden und treten punktuell gemeinsam auf.
In der Ausstellung ÖL zeigt das Museum Tinguely in Basel Werke der Genfer Künstlerin Delphine Reist. Im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Auseinandersetzung steht das Thema Arbeit. Mit kinetischen Skulpturen und raumfüllenden Installationen fragt Delphine Reist danach, wie Arbeit sowohl das Leben des Einzelnen als auch die Gesellschaft als Ganze prägt.
Die nächste Ausstellung im Kunstraum Remise in Bludenz ist von der 1979 in Stuttgart geborenen und heute in Wien lebenden und arbeitenden Künstlerin Liesl Raff. Bei den von Raff geschaffenen Objekten und skulpturalen Installationen geht es stets darum, wie sich verschiedene Stoffe zueinander verhalten. Ihre Materialsprache setzt dort an, wo Worte vermeintlich versagen.
Roman Signer arbeitet seit langem mit subtilen Kräften wie etwa Wind, Wasser oder Schwerkraft. Die damit realisierten Arbeiten sind künstlerische Experimente mit humorvollen und poetischen Zwischentönen. Das Kunstmuseum St.Gallen präsentiert eine Schenkung der Ursula Hauser Collection, welche acht wichtige Skulpturen Signers beinhaltet.
Die präzisen Zeichnungen, raumgreifenden Installationen und performativen Arbeiten von Robert Gabris faszinieren durch ihre Vielschichtigkeit. Die Ausstellung des Belvedere-Art-Award-Gewinners richtet das Augenmerk auf dessen Auseinandersetzung mit dem Körper, sowohl in seiner konkreten als auch in seiner abstrahierten, politischen Form.
Das kanadische Künstlerpaar Janet Cardiff und George Bures Miller schafft Installationen, die alle Sinne aktivieren. Das Museum Tinguely in Basel zeigt einen umfassenden Überblick über ihr Schaffen - von ersten interaktiven Klangarbeiten bis zu neusten, dystopisch-immersiven Rauminstallationen.