Die Ausstellung im Dom Museum Wien zeigt Werke in den unterschiedlichsten Medien. Sie reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. So wird das Thema Arbeit aus persönlicher und gesellschaftspolitischer Sicht beleuchtet. Neben Exponaten aus den Sammlungen des Museums umfasst sie nationale und internationale Leihgaben sowie eigens für die Ausstellung entstandene Arbeiten.
Das bevorzugte Medium der 1953 in Gosau (Oberösterreich) geborenen Künstlerin Therese Eisenmann ist die Radierung. Dass sie sich bei dieser aufwendigen Technik häufig auf das Großformat einlässt, räumt ihr in Österreich ein Alleinstellungsmerkmal ein. Vier monumentale Radierungen (Stahlgravuren) im Format 120 mal 160 Zentimeter zeigt sie noch bis 11.
Abenteuer. Lob der Unverfügbarkeit. Als transdisziplinäre Denker-Tagung wird das 28. Philosophicum Lech dem ausgerufenen Thema mit spannenden, aufschlussreichen, inspirierenden Vorträgen in hohem Maße gerecht.
Die Lustenauer Galerie Villa Marxx zeigt vom 4. Oktober bis zum 31. Dezember am Beispiel von Richard Bösch und Werner Bösch eine Gegenüberstellung von digitaler und klassischer Acrylmalerei. Entschieden wird dieses Duell verschiedener „Weltanschauungen” vom Betrachter.
Das Kunstmuseum Basel widmet den unergründlichen „Geistern” eine umfangreiche Sonderausstellung. Mit über 160 Werken und Objekten aus den letzten 250 Jahren erkundet die Ausstellung „Geister. Dem Übernatürlichen auf der Spur“ die reiche visuelle Kultur, die sich im 19. Jahrhundert in der westlichen Welt rund um das Thema Geister entwickelte.
Eine neue Online-Ausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek rückt jene Frauen ins Zentrum, die bereits um 1900 in einer von Männern dominierten Medienlandschaft Redaktionen leiteten und dabei eigene journalistische Wege gingen.
Das Kunsthistorische Museum in Wien präsentiert der lange in Vergessenheit geratenen flämischen Barockkünstlerin Michaelina Wautier (1614/18–1689) eine große Ausstellung.
Der zwischen Wiesbaden und Dornbirn pendelnde Kunstsammler, Galerist und Ausstellungsmacher Erwin Witzel hat die „ErWi“-Stiftung gegründet, die künftig alljährliche einen mit mindestens 10‘000 Euro dotierten Kunstpreis vergibt. Im Interview mit Karlheinz Pichler von Kultur-Online erläutert er die Hintergründe, warum er seine gesamte Sammlung und sein Privatvermögen in diese Stiftung einbringt.