Das Kunst Museum Winterthur zeigt seine Landschaftshighlights aus dem niederländischen Barock für einmal in einem anderen Umfeld: Unter dem Titel "Low Land, New Heights" trifft Malerei aus dem 17. Jahrhundert auf Land Art und Videokunst der 1970er Jahre.
Angela Glajcar lässt aus Papier raumgreifende Arbeiten von scheinbarer Leichtigkeit und poetisch anmutender Plastizität entstehen. „Flashback“ im Kunstraum Dornbirn bringt erstmalig zwei Werke der eindrucksvollen Serie „Terforation“ zusammen, die im Abstand von zehn Jahren entstanden sind.
Die Salzkammergut Festwochen Gmunden präsentieren eine Ausstellung des Künstlers Gottfried Helnwein. Helnwein ist für seine provokanten und oft verstörenden Bilder bekannt, die sich mit Themen wie Gewalt, Schmerz und sozialer Ungerechtigkeit auseinandersetzen. Seine Werke, die Malerei, Fotografie und Installationen umfassen, gehen unter die Haut und bleiben lange im Gedächtnis.
Sinnliche Eleganz und handwerkliche Perfektion im archäologischen Terrain der Johanniterkirche. Die Gefäße des Keramikkünstlers Thomas Bohle faszinieren in der Stille des Kunstraums mitten in der Stadt. Großformatige Röntgenaufnahmen öffnen den Blick für die präzise Formgebung der doppelwandigen Objekte. Die Ausstellung „Schweigsam werden“ ist bis 31. August zu sehen.
Die Medienkunstsammlung im Kunsthaus Zürich ist eine der grössten der Schweiz. Luca Rey, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Grafischen Sammlung, und Éléonore Bernard, Medienrestauratorin, entdecken die über 600 Positionen umfassende Sammlung und kuratieren gemeinsam ihre erste Ausstellung. Die elf von ihnen für "Born Digital" ausgewählten Arbeiten entstanden alle zwischen den Jahren 2000 und 2005.
Die Ausstellung im Kunstraum Remise trägt den Titel "Chemical Beings" und zeigt neue Arbeiten der 1979 in München geborenen und heute in Wien lebenden Künstlerin Eva Seiler. Die Künstlerin und Kuratorin Luka Berchtold präsentiert in Bludenz eine Position, die sich im Bereich der Skulptur und räumlichen Settings bewegt.
Abermals begeisternd ist die Wiederaufnahme der Neuinszenierung von Claus Guth an der Wiener Staatsoper, und wieder Asmik Grigorian als Turandot, alle weiteren ebenso hervorragend, wie auch die musikalische Leitung von Axel Kober.
Das Kunsthaus Zug präsentiert die zweite Ausstellung zu Friedrich Kiesler. An der Ausstellung "Kiesler heute" beteiligen sich sechzehn Kunstschaffende unterschiedlichster Generationen und Nationen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA.
Am 7. Juni feierte das Stück "Gehen und Kommen" des Vorarlberger Autors Amos Postner im Theater Kosmos in Bregenz Premiere. In Auftrag gegeben hat es der interkulturelle Theaterverein Motif anlässlich 60 Jahre Anwerbeabkommen Österreich-Türkei.
Das Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien hat nach einer sanierungsbedingten Schließzeit mit der Ausstellung "Avant-Garde and Liberation. Zeitgenössische Kunst und dekoloniale Moderne" wieder eröffnet.