Raster, Regel, Wiederholung - die Verwendung geometrischer, oft monochromer Grundformen ist in der westlichen Kunst seit Mitte der 1980er Jahre verstärkt zu beobachten.
"De Sculptura" in der Albertina Klosterneuburg gibt einen Überblick über das Schaffen etablierter und junger, nationaler und internationaler Positionen aus den Sammlungen zeitgenössischer Kunst der Albertina, die sich medial diversifizieren und innovative Akzente setzen.
„Mein Stil hat Pause“ ist der Titel einer überarbeiteten Dissertation von Claire Hoffmann über Maria Lassnig, die neue Perspektiven auf das Schaffen einer der wichtigen Malerinnen des 20. Jahrhunderts eröffnet. Gut strukturiert, mit vielen Originalzitaten, und reich bebildert, wird das umfassende wissenschaftliche Buch doch sehr gut lesbar.
„Abenteuer. Lob der Unverfügbarkeit“ lautet das Thema des 28. Philosophicum Lech, mit offensichtlich vielen Anknüpfungspunkten an brisante Debatten der Gegenwart. Die Online-Anmeldung startet am 22. April 2025. Zur fundierten wie breit gefächerten Erörterung finden sich vom 23. bis 28. September 2025 namhafte Vortragende diverser Fachdisziplinen nach Lech am Arlberg ein.
Der Exekutivrat der Unesco in Paris hat der Aufnahme der Nachlässe der Schweizer Schriftstellerinnen Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) und Ella Maillart (1903-1997) in das Register des Weltdokumentenerbes zugestimmt.
Das Museum der Moderne Salzburg zeigt Arbeiten von Nika Neelova. Die Ausstellung entfaltet sich als Reise durch die Zeit und das poetische, vielschichtige Universum der Künstlerin.
Das Leopold Museum in Wien widmet der Epoche des Biedermeier eine große Ausstellung. Der Zeitraum dieser Epoche erstreckt sich vom Wiener Kongress 1814/15 bis zu den Jahren rund um die bürgerliche Revolution 1848.
Die Sammlung Viehof ist eine der bedeutendsten Privatsammlungen Deutschlands mit besonderem Augenmerk auf Künstler:innen, die das Rheinland und seine Kunstzentren Köln und Düsseldorf als Keimzelle der Avantgarde von internationaler Bedeutung prägten.
Atemberaubend ist Shahar Binyaminis Stück „New Earth“, wenn durch Bewegung neue Realitäten erschaffen werden. Und wenn nach der Pause dann Ravels Boléro erklingt und sich eine ständig anwachsende hypnotische Welle aus Tanz und Klang auf den noch sandigen Bühnenboden ergießt, kann sich das Publikum nicht mehr auf den Sitzen halten.
Die Ausstellung "Auf der Straße" im Kunstmuseum Liechtenstein beleuchtet, wie Künstler:innen seit den 1960er Jahren den öffentlichen Raum erkunden, befragen, sich aneignen und neue Bedeutungsräume eröffnen.