Bernd Oppl zählt zu den etablierten Positionen innerhalb der zeitgenössischen Kunst, die sich mit den Schnittstellen von Architektur, subjektiver Wahrnehmung und medialer Realität befassen. Seine Arbeiten, darunter skulpturale Modelle, Video-Installationen und hybride Displays, untersuchen, wie Räume erzählerisch oder handlungsbestimmend wirken können.
Erwin Hauser, Vizepräsident des Fördervereins „Lentos Freunde”, hat der Stadt Linz und dem Lentos im Jahr 2024 seine 2.994 Werke umfassende Kunstsammlung gestiftet. Damit ermöglichte er dem Museum die größte Erweiterung seit der Grundstocklegung durch den Ankauf der Sammlung Wolfgang Gurlitt im Jahr 1953.
Der von der Stadt Feldkirch für kulturelle Veranstaltungen nutzbar gemachte mittelalterliche Pulverturm wird derzeit vor allem von bildenden Künstlern "besetzt" und bespielt. Aktuellstes Beispiel ist der 1955 in Feldkirch geborene Konzeptkünstler, Grafiker und Filmemacher Wolfgang Herburger, der den Turm selber zum Objekt macht.
Mit „downstairs” bringt die renommierte österreichische Choreografin und Performerin Doris Uhlich im Juni Bewegung ins Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg. Die eigens für diesen Ort entwickelte Performance ist Teil des diesjährigen Sommerszene-Festivals und nimmt zentrale Werke der Moderne als Ausgangspunkt.
Im Jahr 2025 widmet sich die Bundeskunsthalle der ökologischen Transformation. Ein wichtiger Schwerpunkt des diesjährigen Programms ist ein internationales Ausstellungsprojekt zu nachhaltiger Architektur und Stadtentwicklung in Europa.
Die neue Sammlungspräsentation in der Alten Pinakothek stellt nach Themen geordnet Werke aus den Bereichen der altdeutschen, altniederländischen und flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus dem eigenen Bestand in einen neuen Kontext. Dabei werden unterschiedliche Facetten des Erzählens beleuchtet, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört.
Die Ausstellung "algorithmic-megadeath-superspell.exe" des in St. Gallen arbeitenden Künstlers Aramis Navarro in der Kunsthalle St. Gallen widmet sich dem ambivalenten Verhältnis zu algorithmischen Technologien.
Das laufende Jahr steht für das Kunstmuseum Liechtenstein ganz im Zeichen seines fündundzwanzigsten Geburtstages. Anlässlich dieses Jubiläums wurde die 1950 in Vaduz geborene Künstlerin Hanna Röckle eingeladen, den Eingangsbereich des Hauses neu zu gestalten.
Ariane Muellers Beschäftigung mit dem Krieg, die im Zentrum der Ausstellung "Fische sind ins Meer gefaltet wie das Meer in die Fische" steht, hat eine lange, komplexe Geschichte. Schon Anfang der 1990er-Jahre kam sie im Zuge der Arbeit an der Kunstzeitschrift "Artfan" (1991–1996), die sie gemeinsam mit der Künstlerin Linda Bilda herausgab, mit dem Konflikt in Jugoslawien in Berührung.
Am 8. Juni 2025 startete die dritte Ausgabe der Helsinki Biennale. Unter dem Motto „Shelter” möchte das Kuratorenteam Kunst als Quelle von Schutz und Mitgefühl präsentieren und die menschliche Dominanz hinterfragen.