Unter dem Titel "Augenblick - The silent view beyond" präsentiert der Verein Zugart von 30. August bis 2. Oktober in der Shedhalle Zug der Öffentlichkeit erstmals einen umfassenden Querschnitt von Hans Potthofs (1911–2003) mannigfaltigem fotografischen Œuvre.
Dass die bisher unveröffentlichten Texte aus dem Nachlass von Helena Adler nun in einem wertvollen Büchlein vorliegen, ist ein Geschenk. Die Autorin gehört gewiss zu den ganz Großen der österreichischen Literatur, für zwei gefeierte Romane hat ihre Lebenszeit ausgereicht. "Helena Adler schreibt Prosa, die sich durchs Fleisch bohrt, um für immer in den Knochen zu bleiben.
Der Schwerpunkt der großzügigen Schenkung von insgesamt 37 Kunstwerken aus einer österreichischen Privatsammlung liegt auf der Kunst der österreichischen Moderne.
Vor kurzem fand ein umfangreiches und innovatives Editionsprojekt an der Österreichischen Nationalbibliothek seinen vorläufigen Abschluss: 21 Notizbücher des österreichischen Nobelpreisträgers, mit knapp 3.000 Seiten an Aufzeichnungen, sind vollständig editiert als Faksimiles mit kommentierten Transkriptionen und drei Registern online frei zugänglich.
Insgesamt 85 Künstler:innen setzten sich im Rahmen eines von den Vorarlberger Illwerken aufgrund des Hundertjahr-Jubiläums ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs auf unterschiedlichste Weise mit dem Thema "Wasserkraft" auseinander. Grüne, erneuerbare Energie, Elektromobilität, Nachhaltigkeit, smarte Netztechnologien sind nur einige Schlagworte in diesem Zusammenhang.
Es funktioniert auch logistisch hervorragend: in der Werkstattbühne "Unmögliche Verbindung", das Auftragswerk an Ondřej Adámek; im Seestudio die Uraufführung von Marcus Nigschs "Landkarte eines Verbrechens" und auf der Seebühne die gelungene Inszenierung des "Freischütz" – alles am selben Sonntag.
Vom 6. bis 10. August 2024 findet in der Remise Bludenz das 39. Alpinale Kurzfilmfestival statt. Die jährliche fünftägige Festivalwoche ist Anziehungspunkt für Filmschaffende und Filmbegeisterte.
Das Kunstmuseum St.Gallen zeigt eine umfassende Gruppe von Künstler:innen, welche sich kritisch mit der Familie als Tradition, Idee und Lebensform auseinandersetzt.
Ab 14. August präsentiert die Albertina Modern in Wien Alfred Kubins Blick auf die Welt des Bösen, das vorherrschende Thema seines Lebens und seines Werks. Die Ausstellung wurde aus dem großen Bestand von rund 1800 Zeichnungen des Künstlers in der Albertina zusammengestellt.
Der seit 2010 in Bludenz lebende und arbeitende niederländische Maler Johan Jansen zeigt im Kunstvorarlberg-Schauraum Zollart in Koblach noch bis zum 15. August eine neue Serie von Ölbildern, die dem Thema Flüchtlinge gewidmet sind. In seiner mit "Refugees"übertitelten Schau reflektiert Jansen auf sehr spezielle Art über die Problematik und die Manipulation der Realität durch die Medien.