In einer gemeinsamen Ausstellung zeigen die Kunsthalle München und das Münchner Stadtmuseum, wie um 1900 junge, visionäre Künstler in München begannen, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren, und wie aktuell die damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.
Noch bis 16. Februar zeigt das Leopold Museum in Wien eine Sonderausstellung zum Werk von Rudolf Wacker (1893-1939), neben Franz Sedlacek der bedeutendste Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Österreich.
Einmal mehr öffnet Georg Markus, Autor von bahnbrechenden geschichtlichen Sachbüchern und großen Biografien, in einer Fülle kurzer und umso prägnanterer Episoden mit berühmten Persönlichkeiten, Fenster in die Vergangenheit. Seine Werke sind Bestseller und in seiner Kolumne „Geschichten mit Geschichte“ für den Kurier schrieb er selbst Geschichte.
Die Kabinettausstellung im Neuen Museum in Berlin widmet sich einem der ältesten Nutztiere der Menschheit, dem Esel. Die besondere Bedeutung des oft unterschätzten Grautiers für das alte Ägypten und Mesopotamien wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet - und zeigt vor allem eines: Der Esel war in der antiken Welt einfach unentbehrlich.
Das Lenbachhaus zeigt eine gemeinsame Ausstellung der Künstlerinnen Rosemarie Trockel und Thea Djordjadze. Djordjadze war von 1998 bis 2001 Schülerin Trockels an der Kunstakademie Düsseldorf. Seitdem pflegen beide eine enge künstlerische Beziehung und haben bereits gemeinsame Projekte realisiert.
Beatriz Santiago Muñoz ist überzeugt vom transformativen Potenzial der Kamera. Sie ermöglicht es, die Welt neu zu denken und vermeintlich feststehende Bedeutungen neu zu verhandeln. Gerade der Unsinn steht im Mittelpunkt ihrer drei Filme, die in der Secession zu sehen sind. Die neu entstandenen Arbeiten wurden auf 16mm-Film gedreht und anschließend auf Video übertragen.
Die arbeitsintensive Vervielfältigungstechnik des Holzschnittes ist im heutigen Alltag längst durch Scanner, Fotokopierer oder Laser- und Tintenstrahldrucker verdrängt worden. Auch im Kunstbereich gibt es nur noch wenige, die sich mit dieser alten Handwerkskunst beschäftigen.
Japan blickt auf eine reiche Designtradition zurück. Bis heute begeistert der Inselstaat mit einer Fülle von eigenständigen und herausragenden Gestaltern. Mit zahlreichen Originalen und noch nie ausserhalb Japans gezeigten Arbeiten gibt die Ausstellung Japanische Grafik heute im Museum für Gestaltung Zürich bis zum 12.
Johanna Grillmayer erzählt im zweiten Band ihrer Dystopia-Trilogie, wie eine Gruppe Überlebender zehn Jahre nach dem „Ereignis“ das Zusammenleben neu organisiert. „Ein sicherer Ort“ ist die Fortsetzung ihres erfolgreichen Romandebüts „That’s life in Dystopia“.
Ausgangspunkt für das gemeinsame Ausstellungsprojekt von Fotohof und Salzburg Museum ist die Fotosammlung des Salzburg Museum - konkret jener Bestand an historischen Originalfotografien und Glasplatten, deren Urheber:innen (noch) unbekannt sind.