Die Ausstellung im Lenbachhaus in München ist dem Lebenswerk der Künstlerin Charlotte Salomon (1917 Berlin – 1943 Auschwitz) gewidmet, das innerhalb von zwei Jahren nach ihrer Flucht 1939 aus Berlin nach Südfrankreich entstanden ist.
Was tut sich in den lokalen Kunstszenen, in den Studios und alternativen Kunsträumen? Und wie lässt sich die Vielfalt der zeitgenössischen Produktion und Präsentation von Kunst in einer Ausstellung fassen? Diesen Fragen geht das Belvedere 21 in einer dreiteiligen Schau nach.
Mitten in der Stadt, vor dem Linzer Mariendom, der größten Kirche Österreichs, finden schon seit 2011 erstklassige Konzertabende statt. Die Reihe "Klassik am Dom" lädt auch heuer wieder legendäre Weltstars auf die spektakuläre Open-Air-Bühne, einer von ihnen: Stargeiger David Garrett.
Michael Armitage gilt als einer der wichtigsten Maler der Gegenwart. Er wird mit großformatigen Gemälden bekannt, die Figuren in traumwandlerischen Landschaften zeigen. Armitages Motive sind von Geschichte und tagespolitischen Ereignissen geprägt. Er beobachtet lokale Rituale und politische Kundgebungen, daneben Pflanzenwelt und Tierleben.
Das neue Heft Nr. 46 der längst Kultstatus erlangten Reihe "Schundheft" des Dornbirner Verlages Unartproduktion ist eine außergewöhnliche Dokumentation einer außergewöhnlichen Reise mit und ohne Fotos und Bildern ohne Bilder.
Während der Sommermonate präsentiert das Kunsthaus Bregenz Arbeiten von Anna Jermolaewa. Das KUB ist eng mit der nächsten Venedig Biennale-Teilnehmerin Österreichs verbunden – mehrere ihrer Hauptwerke befinden sich in der Sammlung des Kunsthaus Bregenz.
Nach der vor kurzem zu Ende gegangenen Schubertiade in Schwarzenberg lädt das Festival rund um Franz Schubert Publikum und Künstler wieder nach Hohenems, wo vom 13. bis 16. Juli im Markus-Sittikus-Saal fünf Konzerte mit renommierten Interpreten auf dem Programm stehen. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit Kit Armstrong, dem Ausnahme-Pianisten, der gleich dreimal zu erleben ist.
Die turbulente Biografie von Elisabeth Wild (geb. Pollak, * 1922 in Wien, † 2020 in Panajachel, Guatemala) wirkt wie ein Spiegelbild des 20. Jahrhunderts: Geprägt von Flucht und Vertreibung, nationaler Identifikation und Nicht-Identifikation, glich ihr Leben einem steten Neuanfang.
Im Jahre 1907 gründete der Fotograf Karl Max Kessler ein Fotostudio und -labor im österreichischen Kleinwalsertal. Bis in die 1960-Jahre dokumentierte er die Schönheit der Berge und ihre EinwohnerInnen. Im Laufe der Jahre wuchs sein Fotobestand auf fast 10'000 Negative an.
Die prominenteste Person der iberischen Kupferzeit war nicht wie bisher angenommen ein Mann, sondern eine Frau. Das haben Archäolog:innen mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien in Spanien nun mittels Zahnschmelzanalysen entdeckt.