Die Albertina Modern widmet sich in der Ausstellung "Herbert Boeckl – Oskar Kokoschka. Eine Rivalität" zwei der bedeutendsten österreichischen Künstler des Expressionismus. Eine Auswahl von rund 120 Werken aus den reichen Beständen der eigenen Sammlung präsentiert herausragende Arbeiten auf Papier beider Künstler in einer Gegenüberstellung.
Nach einem mehr als einjährigen Angebot von Sonderausstellungen präsentiert sich die Hilti Art Foundation wieder mit einer Auswahl von Kunst exklusiv aus der eigenen Sammlung.
Im Zentrum des thematisch und formal enorm vielgestaltigen Werks von Blutch, der heute als einer der wichtigsten und virtuosesten aktuellen Zeichner des neuen französischen Comics gilt, steht die Zeichnung. Seine Möglichkeiten als Zeichner und Maler reichen von der schnellen, expressiven Tuschezeichnung bis zu subtiler Malerei in freier Technik.
In einigen Bregenzerwälder Stuben stehen Kanapees aus der Biedermeierzeit, deren Eleganz auch heute noch beeindruckt. Material, Konstruktionsweise und Formensprache sind typisch für das bürgerliche Möbeldesign des frühen 19. Jahrhunderts.
"Du bist tot für mich." Es sind grausame Sätze wie dieser im Werk von Sarah Kane (1971-1999), Ausdruck ihrer düsteren, von Depressionen geprägten Weltsicht, die sich einbrennen, die in die Gehörgänge kriechen und im Innern weiter existieren, denn "die Außenwelt wird maßlos überschätzt." Doch immer wieder wird diese Düsternis konterkariert - vermittels jener unstillbaren Sehnsucht, die alle Figu
Solange Pessoa zählt zu den wichtigsten Künstlerinnen der Gegenwart. 2022 war sie mit der Installation Nihil Novi Sub Sole auf der Biennale in Venedig vertreten. Im Kunsthaus Bregenz zeigt die brasilianische Künstlerin ihr vielfältiges Werk. Skulptur, Installation, Malerei und eine Videoarbeit werden auf den vier Stockwerken des KUB präsentiert.
Am 85. Jahrestag der Novemberpogrome 1938 eröffnet das Stadtmuseum Dornbirn die Ausstellung "Tatsachen", die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck entstand.
Joseph Mallord William Turner gilt bis heute als Erneuerer und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt.
Bei der Konzeption der neuen Ausstellung steht nicht nur der historische Kontext der Sammlung Emil Bührle im Zentrum, sondern ein differenzierter Umgang mit ihr in der unmittelbaren Gegenwart. Unterschiedliche Interpretationen und Perspektiven werden einander gegenübergestellt.
Eine noch nie gehörte Klagskulptur lässt Georg Friedrich Haas mit fünfzig mikrotonal zueinander gestimmten Klavieren und Kammerorchester im Wiener Konzerthaus entstehen – eine musikalische, technische und logistische Meisterleistung.