Die Ausstellung im Fotomuseum WestLicht in Wien rückt erstmals die Fotografie im Werk von Hermann Nitsch in den Mittelpunkt. Die Dokumentation seiner umstrittenen Aktionen wie auch die eigenständigen Werke aus der Blütezeit des Wiener Aktionismus bieten Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise des im vergangenen Jahr verstorbenen Künstlers.
Die Kunsthistorikerin und Expertin für die Klassische Moderne Karin Schick übernmmt ab 1. April die Leitung der Hilt Art Foundation. Sie folgt Uwe Wieczorek nach, der mehr als 20 Jahre für die Sammlung verantwortlich zeichnete und nun in den Ruhestand tritt.
Shakespeares Romeo und Julia gilt als Inbegriff der romantischen Liebesgeschichte. Im Musik Theater an der Wien transferiert die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole die Tragödie in ein Hollywood der 1990er Jahre.
Für ein Handwerk braucht es Hände, Material, Wissen und Werkzeug. Was soll daran mythisch sein? Mythisch sind die Gefühle und Werte, die man mit dem Handwerk verbindet – Ehrlichkeit, Beständigkeit, Regionalität, Qualität. Zwischen diesen idealhaften Vorstellungen und der Lebenswirklichkeit von Handwerker:innen liegen oft Welten.
In Oliver Resslers Werkschau im Belvedere 21 stehen Arbeiten zur Klimakrise im Mittelpunkt. Die Filme, Fotografien und Installationen des österreichischen Künstlers, Aktivisten und Filmemachers nehmen in dokumentarischen Formaten ihren Ausgang und beziehen engagiert Stellung.
Als Charcoal Heads, "Holzkohle Köpfe", bezeichnet Frank Auerbach seine Portrait-Zeichnungen. Die Kohleportraits entstanden in zahlreichen Sitzungen mit für den Künstler wesentlichen Menschen. Auerbach verbrachte Monate mit jeder Zeichnung, bearbeitete, radierte und überarbeitete sie vollständig.
Die Albertina präsentiert, die Jubiläumsausstellung der renommierten Sammlung Verbund anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Die Firmensammlung wurde 2004 vom österreichischen Energieunternehmen Verbund gegründet und umfasst rund 1.000 Werke von 200 Künstler:innen. Die 15 veröffentlichten Publikationen der Sammlung förderten maßgeblich die Karriere einiger Künstlerinnen.
Nach der installativen Auftaktausstellung der taiwanesischen Künstlerin Chin Tsao geht es im Programmjahr 2024 im Kunstraum Remise in Bludenz mit einer weiteren jungen internationalen Position weiter.
Die nächste Ausstellung der Künstler:innen-Vereinigung "Kunst Vorarlberg" ist der Stille gewidmet. Die Kunstschaffenden Christian Geismayr, HGFader, Ch.Lingg, Sabine Luger, Michael Mittermayer, Daniel Nesensohn, Daniela Peter und Sheida Samyi nähern sich dem Thema aus unterschiedlichsen Standpunkten und mit unterschiedlichsten Techniken an.
2021 gründet Hubert Matt das Labor XXI und gestaltet seither jedes Jahr ein Logbuch zum Labor. In der Ausstellung in der Galerie.Z in Hard sind die ersten drei Bücher in der Rohfassung erstmal als Prototyp zu sehen.