Der Jahreswechsel wird auch in den sogenannt aufgeklärten Gesellschaften nach einem atavistischen Ritual gefeiert, auch wenn die meisten die Hintergründe nicht kennen. Eine Mischung von religiösem, heidnischem und profanem Feiern, sogar dort, wo die Ausgelassenheit dominiert.
Peter Regli vereint in seiner künstlerischen Praxis grosse Gesten mit poetischen Ansätzen. Bekannt geworden durch seine humorvollen und verblüffenden Interventionen im öffentlichen Raum - unter dem Label "Reality Hacking" - interessiert er sich immer mehr für den musealen Kontext als Ort des Ausstellens.
Die Ausstellung "A.-L. Breguet. Die Uhrmacherkunst erobert die Welt" zeigt die Kunst und das Leben des Abraham-Louis Breguet (1747-1823), oft bezeichnet als "der grösste Uhrmacher aller Zeiten". Breguet wurde in der Schweiz geboren, machte sich in Paris selbstständig und dehnte seinen Wirkungskreis um 1800 auf ganz Europa aus.
Die Computerkunst war von Beginn an ein Feld, das Fragen nach der Urheberschaft sowie der Originalität aufkommen ließ. Damit irritierte es nicht selten das klassische Kunstverständnis: Ist der Programmierer ein Künstler? Oder muss gar der Computer selbst Künstler genannt werden? Welcher Logik folgt die künstlerische Schöpfung in der computergenerierten Kunst?
Die Mythen, mit Hilfe derer die großen Kulturen die Entstehung der Welt zu erklären versuchten, sind sich meist einig: Der Winter kam als Bestrafung und als Plage auf die Erde. Boreas, der griechische Gott des Nordwindes, wurde zum personifizierten Winter. In der nordischen Mythologie kündigt eine dreijährige Frostperiode das Ende der Welt an.
Maler, Bildhauer, Dichter, Musiker - der Kunstverein Ulm zeigt in seiner Ausstellung "Mauer aus Glas" den Künstler Markus Lüpertz in seiner großen Vielseitigkeit. Zur Eröffnung am Samstag, 26. November 2011, tritt er um 17 Uhr als Pianist mit der Gruppe TTT im Podium des Ulmer Theaters zu einem Free Jazz Konzert an. Markus Lüpertz zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart.
Anlässlich des Ehrengastauftritts Islands bei der Frankfurter Buchmesse widmet die Schirn Kunsthalle der isländischen Künstlerin Gabríela Friðriksdóttir vom 29. September 2011 bis 8. Januar 2012 eine Einzelausstellung.
Hermann und Margrit Rupf legten zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Grundstein zu einer Sammlung, die zu den bedeutendsten der Klassischen Moderne in Europa gerechnet werden kann. Dank der Errichtung einer Stiftung in den 1950er Jahren am Kunstmuseum Bern ist die Sammlung für die Öffentlichkeit zugänglich und kann immer noch erweitert werden.
Carl Walter Liner (1914 – 1997) gehört zu den bedeutenden abstrakt arbeitenden Schweizer Künstlern, die in den Jahren und Jahrzehnten nach 1945 – gleichzeitig zum französischen Tachismus, zum amerikanischen Abstrakten Expressionismus, zum deutschen Informel, zur niederländischen Gruppe CoBrA und zur italienischen Gruppo degli Otto – eine Malerei entwickelten, die einerseits als "Veranschaulichu
Die Ausstellung präsentiert herausragende Arbeiten von zwölf jungen Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern der Hochschule für bildende Künste Hamburg, die aufgrund ihrer Aktualität, Eigenständigkeit und Qualität für den HFBK Designpreis der Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst nominiert wurden.