White Horse Dream

Peter Regli vereint in seiner künstlerischen Praxis grosse Gesten mit poetischen Ansätzen. Bekannt geworden durch seine humorvollen und verblüffenden Interventionen im öffentlichen Raum - unter dem Label "Reality Hacking" - interessiert er sich immer mehr für den musealen Kontext als Ort des Ausstellens.

Für die Kunst Halle Sankt Gallen bereitet der Urner Künstler mit amerikanischem Pass eine Ausstellung vor, die sich mit den Vereinigten Staaten auseinandersetzt: eine Nation, die wie keine andere gleichermassen Sehnsucht und Rage hervorruft. Zu sehen sind neue Arbeiten sowie Überraschungen aus Reglis Archiv, Installationen, Objekte und Videoarbeiten.

Peter Regli (*1959, Andermatt, lebt in Zürich) studierte an der Zürcher Hochschule der Künste. Einzelausstellungen fanden u.a. in folgenden Institutionen und Galerien statt: Museum Bellpark, Kriens (CH); Katz Contemporary, Zürich; CAN, Neuchâtel (CH) (2010); Center Culturelle Suisse, Paris (2009); Helmhaus Zürich (2007); Blank Projects, Cape Town (Südafrika) (2006); Centre d’art contemporain, Genf; Kunsthalle Winterthur (2003).

Des weiteren war er an diversen Gruppenausstellungen beteiligt, darunter: Utopics, 11. Schweizerische Plastikausstellung, Biel (2009); Nanjing Triennale (CN) (2008); Le Crédac, Ivry S/Seine (F) (2007); Kunsthaus Zürich (2006); Museo de Arte Contemporáneo, Santiago de Chile; Kunsthalle Zürich; Künstlerhaus Dortmund (D) (2005); Centre Culturel Suisse, Paris (2003); Museum of Modern Art, New York (2002).

Peter Regli - White Horse Dream
29. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012