Das Sigmund Freud Museum beleuchtet in einer Sonderausstellung die letzten Monate der Familie Freud in Wien unter den Nationalsozialisten und erzählt die Geschehnisse der folgenden Jahre. Die systematische Beraubung Sigmund Freuds und seines Bruders Alexander wird detailliert nachgezeichnet.
Der Zurich Art Prize, den das Museum Haus Konstruktiv und die Zurich Insurance Company Ltd. jährlich vergeben, geht 2025 an den brasilianischen Künstler Artur Lescher. Er wurde 1962 in São Paulo geboren, lebt und arbeitet auch dort. Er ist der 18. Gewinner der renommierten und hochdotierten Auszeichnung.
Das Kunsthaus Zürich widmet dem deutschen Bildhauer Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) eine große monografische Ausstellung, die sich auf seine letzten Lebens- und Schaffensjahre in Berlin und Zürich fokussiert. In Zusammenarbeit mit dem zeitgenössischen Schweizer Künstler Yves Netzhammer entstand eine eindringliche Ausstellung über die Verletzlichkeit des Menschen – damals wie heute.
Für seine installative und performative Ausstellung „Errores Irreales” in der Halle für Kunst Steiermark versammelt Diego Bianchi eine Auswahl seiner Skulpturen, die mit dem Körperbegriff spielen, um sie in einer eigens dafür geschaffenen Architektur auch performativ zu aktivieren.
Die 1979 in Stuttgart geborene und heute in Krefeld lebende und arbeitende deutsch-italienische Künstlerin Patrizia Casagranda zeigt von 31.10. bis 21.12. in der Bregenzer Sylvia Janschek Art Gallery unter dem Titel „Touch my soul“ einen Querschnitt neuer Frauenporträts, die sie in der für sie typischen und von ihr selbst entwickelten „Sculptural Dot Painting“ Technik gemalt hat.
Anlässlich des 150. Geburtstags von C. G. Jung beleuchtet die Ausstellung die Geschichte der Psychologie in der Schweiz. Zu den Höhepunkten zählen das selten gezeigte Rote Buch, Kunstwerke von Johann Heinrich Füssli bis Heidi Bucher sowie ein aktueller Blick auf die mentale Gesundheit heute.
Das neue Format „(Mit)einander” setzt zeitgenössische Künstler:innen in einen lebendigen Dialog mit Werken aus der Sammlung des Fotomuseums Winterthur – ein Miteinander im Sinne des Gegenseitigen. Der Titel verweist auf Begegnungen, die ein vielschichtiges Netz von Wechselwirkungen hervorbringen, indem sie Diversität und Differenz verbinden statt trennen.