In ihren Kunstwerken widmet sich Małgorzata Mirga-Tas den Lebenswelten der Rom:nja. In detailreichen, realistischen Darstellungen porträtiert sie alltägliche Szenen, wie das Rauchen einer Zigarette, das Spielen von Karten oder das Aufhängen von Wäsche. Im Kunsthaus Bregenz zeigt sie zudem Plastiken, die eigens für diese Räume geschaffen wurden.
Textilien prägen unseren Alltag. Sie kleiden, schützen, schmücken und verhüllen uns. Gleichzeitig können sie als Bildträger fungieren und werden so zu lesbaren Zeichen und visuellen Erzählungen, die Teil einer verflochtenen Kommunikation werden.
Im Rahmen der Schau "Remember Hasso und Signe Gehrmann" zeigt die Bregenzer Galerie Lisi Hämmerle derzeit Werke des Künstlerpaares, die bisher noch nie öffentlich zu sehen waren, beispielsweise Zeichnungen aus Signe Gehrmanns italienischen Skizzenblöcken sowie fotorealistische Tempera-Darstellungen von Hasso Gehrmanns Design-Produkten bzw. -Entwürfen.
Ab 12. Juni zeigt das Flatz Museum – Zentrum für Photographie – zwei Ausstellungen, die sich mit der Kunst der Photographie in ihrer poetischen, sensiblen und irritierenden Kraft auseinandersetzen.
Amsterdam ist eine Reise wert – nicht nur wegen der Altstadt-Idylle mit Grachten und ihren Häuserzeilen, es ist auch die bevölkerungsreichste Stadt der Niederlande und hat diese Herausforderungen in beachtenswerter Weise angenommen. Transformation und Umwidmung sind seit jeher ein großes Thema, gleichzeitig wurden durch gezielte Stadtentwicklung stets neue Wohnviertel erschlossen.
Die Kunsthalle Wien zeigt mit „Burn The Diaries, Read Them Out Loud” eine Ausstellung, die ein Programm aus Performance, Lesungen und diskursivem Austausch mit dem Schwerpunkt auf Text in der zeitgenössischen Kunst präsentiert.
Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Neuen Galerie Graz ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, was passiert, wenn Schaffens- und Denkräume geteilt werden.
Mit der Skulptur „Living Room (Closing)” thematisiert Liddy Scheffknecht den Wandel des Wohnzimmers vom familiären Medienzentrum zu einem Relikt unserer analogen Vergangenheit. Die aus Karton und Papierklebeband gefertigte, fragile Installation erinnert formal an ein klassisches Wohnzimmer. Sofa, Tisch, Kommode und Fernseher sind klar erkennbar.
In einer Ausstellung macht das Kunstmuseum Basel bewusst, wie schwierig die Arbeit an großformatigen Werken in Bezug auf Raum und Material sein kann. So war die Beschaffung einer großen Leinwand beispielsweise noch bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Herausforderung.