Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Neuen Galerie Graz ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, was passiert, wenn Schaffens- und Denkräume geteilt werden.
Mit der Skulptur „Living Room (Closing)” thematisiert Liddy Scheffknecht den Wandel des Wohnzimmers vom familiären Medienzentrum zu einem Relikt unserer analogen Vergangenheit. Die aus Karton und Papierklebeband gefertigte, fragile Installation erinnert formal an ein klassisches Wohnzimmer. Sofa, Tisch, Kommode und Fernseher sind klar erkennbar.
In einer Ausstellung macht das Kunstmuseum Basel bewusst, wie schwierig die Arbeit an großformatigen Werken in Bezug auf Raum und Material sein kann. So war die Beschaffung einer großen Leinwand beispielsweise noch bis ins 19. Jahrhundert hinein eine Herausforderung.
Der deutsche Schriftsteller und Nobelpreisträger Thomas Mann schuf mit Romanen wie "Buddenbrooks", "Der Zauberberg" oder "Joseph und seine Brüder" Weltliteratur. Im Exil avancierte er zum wortgewaltigen Widerpart Adolf Hitlers. Am 6. Juni nun jährt sich zum 150. Male sein Geburtstag.
Das Nordico Stadtmuseum Linz widmet dem bildenden Künstler, Filmemacher und Umweltaktivisten Edgar Honetschläger eine umfassende Personale. Sein künstlerisches Werk wurde mit zahlreichen Kunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet.
Die Wände des Treppenhauses, das zu Francis Offmans Ausstellung „Weaving Stories” im Grafischen Kabinett der Secession in Wien führt, sind mit getrocknetem Kaffeesatz bedeckt. Das dunkle taktil ansprechende Material macht den Aufgang zum Ausstellungsraum zu einem immersiven Geruchserlebnis.
Die Neuproduktion des Wagner´schen Tannhäuser an der Wiener Staatsoper begeistert mit dramatisch präziser musikalischer Interpretation Philippe Jordans und einer überaus bildreichen und schlüssig erzählten Inszenierung von Lydia Steier. Ein Opern-Gesamtkunstwerk, dargeboten in voller Pracht und Schönheit.
Die Kunst vermittelt uns seit jeher eine Anschauung der Welt, sie zu fühlen und zu verstehen – weit über das hinaus, was Worte allein ausdrücken können. In seinem neuesten Werk widmet sich der Grafiker und Buchgestalter Kurt Dornig der Essenz des Sommers und erschafft mit dem zweiten Teil seiner Jahreszeitenserie eine faszinierende Symbiose aus Experimentierfreude und augenzwinkerndem Humor.
In Kooperation mit dem Salzburger Kunstraum Traklhaus gibt das Museum für angewandte Kunst (MAK) erneut einen Einblick in die zeitgenössische österreichische Schmuckszene.