Der 1967 in Zell am Ziller geborene und in Matrei im Osttirol lebende und arbeitende Künstler Peter Raneburger betreibt mit seinen Porträts von Serien- und Mehrfachmördern eine spezielle Form seelischer Inspektion. Eine Auswahl davon präsentiert nun die MAP Kellergalerie in Schruns unter dem Titel "Deep in the Ground". Wobei der Titel der Ausstellung zweideutig ist.
Die Gruppe der Wiener Realisten stellt eine wichtige Gegenbewegung zu den vorherrschenden Kunststilen in der Nachkriegszeit dar. Der Kern der Gruppe, bestehend aus Georg Eisler, Hans Escher, Alfred Hrdlicka, Fritz Martinz, Rudolf Schönwald und Rudolf Schwaiger, fand 1954 zueinander. Mit dem wichtigen Grafikzyklus "Soldatentreffen" versuchten sie, den Nationalsozialismus aufzuarbeiten.
Für 2026 kündigt sich bei den Montforter Zwischentönen ein Wechsel in der künstlerischen Leitung an: Nach zehn Jahren Entwicklungsarbeit wird sich Co-Gründer Hans-Joachim Gögl ab dem nächsten Jahr neuen Aufgaben widmen, wie es in einer Aussendung dazu heißt.
Das Museum Brandhorst in München widmet sich einem Künstlerkreis, der die Kunst der Nachkriegszeit in Musik, Tanz, Malerei, Skulptur und Zeichnung entscheidend geprägt hat.
Todestages von Félix Vallotton (1865-1925) widmet ihm das Kunst Museum Winterthur eine umfassende Präsentation. An zwei Standorten - im Museum Reinhart am Stadtgarten und in der Villa Flora - werden über 100 Werke gezeigt, darunter zahlreiche Hauptwerke wie das ikonische "La blanche et la noire".
Gerhard Rühm hat am 12. Februar 2025 seinen 95. Geburtstag gefeiert. Der Poet, Dramatiker, Zeichner, Maler, Collagist, Konzeptualist, Performer, Komponist, Musiker und Interpret seiner eigenen Werke ist einer der letzten lebenden Legenden der österreichischen Nachkriegsavantgarde.
Der 1961 in Hard geborene Künstler Thomas "tOmi" Scheiderbauer nahm die Erkrankung an einem Knochemarktumor zum Anlass, sein bisheriges Leben in Buchform nachzuzeichnen.
Raster, Regel, Wiederholung - die Verwendung geometrischer, oft monochromer Grundformen ist in der westlichen Kunst seit Mitte der 1980er Jahre verstärkt zu beobachten.
"De Sculptura" in der Albertina Klosterneuburg gibt einen Überblick über das Schaffen etablierter und junger, nationaler und internationaler Positionen aus den Sammlungen zeitgenössischer Kunst der Albertina, die sich medial diversifizieren und innovative Akzente setzen.
Die kommende Ausstellung in der Galerie Z in Hard zeigt Arbeiten der 1979 in Linz geborenen und heute in Wien lebenden und arbeitenden Künstlerin Sabine Aichhorn. Thomas Mießgang hat die Ausstellung kuratiert.