Eine Gesellschaft definiert sich nicht zuletzt über ihre kulturelle Vergangenheit. Die Meinungen jedoch, was heute zum Kulturerbe zu zählen ist, gehen weit auseinander und sorgen für Kontroversen, wenn man beispielsweise an die Denkmaldebatte rund um die Karl Lueger-Statue denkt.
Auf der "Buch Wien" hätte ich Bastian Schneider gerne getroffen, hoffte auf eine Lesung, er sei aber nicht da, sagte mir Sonder. Ich vermute, er ist wohl noch immer untergetaucht.
Als Hans Schabus von Kurator Roland Haas gebeten wurde, eine weitere Künstler:in einzuladen, um gemeinsam an einer Ausstellung im Kunstforum Montafon zu arbeiten, antwortete er, indem er einen Zirkel und eine Landkarte zur Hand nahm.
Über zehn Jahre lang wurde an der Sommerresidenz von Wiens wohl berühmtestem Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen gebaut: Im Jahr 1723 war die Anlage des Belvedere mit der Fertigstellung des Oberen Schlosses schließlich vollendet. Anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums dieses Ereignisses widmet sich das Haus seiner eigenen Geschichte.
Zum Ausklang des Jahres lässt sich im Aargauer Kunsthaus das aktuelle Kunstschaffen der Region in seiner Fülle entdecken. Die Auswahl ist die traditionelle Jahresausstellung der Aargauer Kunstschaffenden und wird vom Aargauer Kuratorium und dem Aargauer Kunsthaus gemeinsam realisiert.
Die Ausstellung im Wien Museum MUSA widmet sich den außergewöhnlichen Wohnräumen, Möbeln und Bauten der beiden Wiener Bauhaus-Schüler:innen Friedl Dicker und Franz Singer, deren Arbeiten eine Sonderstellung im Wien der Zwischenkriegszeit einnehmen.
Parallel zum Ausstellungsformat „Auf Einladung“ präsentiert die Galerie Quadrart in Dornbirn seit 2020 unter dem Titel „Lust auf Mehr“ einmal im Jahr eine thematische Ausstellung mit Arbeiten aus der umfangreichen Sammlung von Erhard Witzel, der auch jeweils den Titel der Ausstellung und somit das Thema bestimmt und auch die gezeigten Werke aussucht.
Bei den Werken von Roee Rosen bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Vordergründig unterhaltsam und heiter, zielen seine Filme, Zeichnungen und Bücher auf komplexe gesellschaftliche und politische Themen ab.
Mit "La Gazza Ladra", dem nicht sehr geläufigen Originaltitel Rossinis Oper, wendet sich das Theater an der Wien ziemlich anspruchsvoll ans Publikum. Anspruchsvoll zu bespielen ist auch die temporäre Dependance in der Halle E im Museumsquartier, bis Ende 2024 die Generalsanierung des Musiktheaters am Naschmarkt abgeschlossen ist.
Das Vorarlberger Architektur Institut zeigt ausgewählte Arbeiten von Andreas Fogarasi. Sie sind Beispiele des aktuellen Bauens und Umbauens, in denen das Material seine eigene Geschichte erzählt.