Ab dem 19. April 2008 zeigt das NRW-Forum Düsseldorf in einer Galerieausstellung "Double Cross" neue Arbeiten des amerikanischen Star-Fotografen Sante D’Orazio. Die eine Hälfte der Arbeiten ist den sogenannten "Priests" (Priestern) gewidmet – Fotos der berühmtesten Bildenden Künstler unserer Tage im Gewand eines Priesters.
Werke der klassischen Moderne markieren chronologisch und gedanklich den Ausgangspunkt der Sammlung Frieder Burda. Von den deutschen Expressionisten ausgehend, führen verschiedene Wege durch die Kunst des 20. und 21 Jahrhunderts. In "Böhmen liegt am Meer" ziehen sich die Furchen eines Weges durch ein weites, in expressiver Manier gestaltetes Feld.
Ein wesentliches Charakteristikum der Globalisierung ist die Ausprägung einer völlig neuen Form von "Raumperspektive": Einerseits sind wir mit dem Phänomen einer radikalen "Enträumlichung" konfrontiert.
Das Stadtmuseum Lindau präsentiert bis 22. Juni in zwei Ausstellungen die Welt des Märchens in seiner ganzen Bandbreite und zeigt zugleich eine Geschichte der Buchillustration. Die erste, "Märchen aus 1001 Nacht", entführt in die exotische Welt des Orients.
Anlässlich des zehnten Todestages von Lucas Suppin (1911–1998) präsentiert das Salzburg Museum von 29. Februar bis 22. Juni 2008 unter dem Titel "figural, surreal, abstrakt" eine umfassende Werkschau mit mehr als 100 Bildern und Objekten in der Kunsthalle. Dabei ist der Titel Programm: Er umreißt die Vielfalt des Schaffens von Lucas Suppin.
Unter dem Titel "Leben! Juden in Wien nach 1945" zeigt das Jüdische Museum Wien von 19. März bis 22. Juni 2008 mehr als 3500 Fotografien von Margit Dobronyi, die Ruth Beckermann ausgewählt und als Ausstellungsinstallation inszeniert hat.
Guy Bourdin wird als einer der verwegensten Künstler in der Welt der visuellen Kultur des 20. Jahrhunderts betrachtet. Er führte in den 1970ern den bahnbrechenden Wendepunkt in der Welt der Abbildungen herbei.
Während man George W. Bush bei seiner europäischen Abschiedstournee fast überall mit eher kühler diplomatischer Höflichkeit begegnete, gerierte sich der Papst ausgesprochen herzlich.
Georges Seurat (1859 – 1891) und Paul Signac (1863 – 1935) entwickelten um 1890 den Neoimpressionismus. Sie befreiten die Farbe vom Gegenstand und systematisierten sie in einer punktartigen Struktur. Das an sich Einfache und Eindeutige kann sich beim Betrachten in eine vieldeutige, faszinierende und geheimnisvolle Erscheinung verwandeln, zum sinnlichen Erlebnis werden: man sieht sich sehen.
Vom 15. Februar bis 22. Juni 08 sind im Leopold Museum die wichtigsten großen Egger-Lienz-Sammlungen zum ersten Mal zu einer umfassenden Schau vereint: Jene des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, des Museums der Stadt Lienz – Schloss Bruck, des Leopold Museum sowie Werke aus weiteren Museen und wichtigen Privatsammlungen.