Am 16. Mai wurden im Wiener Museums-Quartier die Gewinnerprojekte des Staatspreis Design 2024 vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) ausgezeichnet.
Das Wien Museum zeigt in Kooperation mit der Alten Nationalgalerie Berlin eine Ausstellung über die Secessionsbewegungen in München, Wien und Berlin an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. 2023 war sie in der Alten Nationalgalerie Berlin zu sehen, 2024 wird sie im neu eröffneten Wien Museum am Karlsplatz gezeigt.
Die ikonischen, handgefertigten Designklassiker der Werkstätte Carl Auböck prägen das österreichische Design seit vier Generationen. Das MAK widmet der legendären Manufaktur, die bis heute in der Bernardgasse im siebten Wiener Bezirk tätig ist, eine umfassende Werkschau und beleuchtet die Materialität der höchst vielschichtigen Auböck-Erzeugnisse aus Messing, Holz, Horn, Leder und Naturfasern.
Die Ausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum bietet einen Einblick in das Leben und die bemerkenswerte Geschichte von Christian (1715–1769) und Rebecca Protten (1719–1778), einer Familie, die im 18. Jahrhundert Grenzen überwand – geografisch und gesellschaftlich.
Das "Aktionstheater Ensemble" feiert sein 35-jähriges Jubiläum mit einem kraftvollen Statement, nämlich mit der Uraufführung von "All about me. Kein Leben nach mir".
Das Museum für Gestaltung Zürich zeigt die erste umfassende Retrospektive des Fotografen Oliviero Toscani, der die Provokation zum Credo seiner Arbeit gemacht hat. Seine Bilder erregen Aufsehen, erschüttern und empören: Toscani hat als Fotograf, Creative Director und Bildredaktor Geschichte geschrieben und die Werbekommunikation auf den Kopf gestellt.
Bis 23. Juni 2024 zeigt das Foto Arsenal Wien die erste Soloausstellung von Beate Gütschow mit rund 100 Arbeiten, die in Kooperation mit der Klima Biennale Wien stattfindet.
Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, Hauptaktionär der Vienna Insurance Group, präsentiert das Leopold Museum als langjähriger Partner eine umfassende Ausstellung, die erstmals Highlights aus allen sechs Sammlungen der Unternehmensgruppe vereint.
Das Kunst Museum Winterthur zeigt bis 2. Juni 2024 unter dem Titel "Walls of the World" eine Ausstellung des türkischen Künstlers Burhan Doğançay. Der 2013 verstorbene Künstler gehört zu den eigenständigsten Stimmen der Nachkriegsmoderne und erlangt zunehmend Aufmerksamkeit in Europa.
Der Medienkünstler Marian Essl alias Monocolor erzeugt zur Gänze algorithmische Bilder, die sich zwischen fluiden Formen und geometrisch architektonischen Strukturen bewegen. Das Eintauchen in virtuelle Welten ist zu einem integralen Bestandteil verschiedener Lebensbereiche geworden, die uns mit einer veränderten und erweiterten Realität konfrontieren.