Gemeinsam mit KiS – Kunst in Seefeld zeigt das Tiroler Volkskunstmuseum Werke des renommierten Fotokünstlers David LaChapelle in Innsbruck. Im Zentrum steht die titelgebende Arbeit der Ausstellung "Last Supper", LaChapelles Interpretation des letzten Abendmahls.
Kanisfluh und kubanische Zigarre. Mit seinen großformatigen Porträtarbeiten und ironischen Landschaftsbildern schafft es Martin Dietrich die Bodenständigkeit des Bregenzerwalds mit der quirligen Exotik der Karibik zu einer harmonischen Einheit zu verschmelzen.
Im Rahmen der Ausstellung "L’Offesa" (Die Offensive) wirft die Ar/Ge Kunst in Bozen einen neuen Blick auf mehrere seit den 1960er-Jahren entstandenen Werke der Künstlerin Lucia Marcucci (*1933, Florenz), die sich mit verbo-visuellen Aspekten der auditiven Poesie, der Kinopoesie und nicht-linearer Montagetechniken auseinandersetzen.
Das Fremdsein des Menschen in der Welt ist ein zu allen Zeiten und in allen Kulturen prominentes Thema. Ofer Lellouche (* 1947 in Tunis) nähert sich ihm auch vor dem Hintergrund seiner eigenen Identität. Es ist eine allgemeine existenzielle Erfahrung, die Lellouche zu seinen monumentalen Holzschnitten, Zeichnungen und Skulpturen drängt.
Gemälde der Barockmalerin Angelika Kauffmann, ein niederländischer Altar aus dem Schloss Glopper in Hohenems oder ein präparierter Adler – so verschieden diese Ausstellungsobjekte aus Vorarlberg sind, eint sie doch ein Umstand: Sie gehören Tirol.
Im FMH Frauenmuseum Hittisau und im Lechmuseum ist die Ausstellung "Blitzblank! Vom Putzen – innen, außen, überall" zu sehen. Sie widmet sich der Kulturtechnik des Putzens und der Geschichte der Hygiene, dem Schmutz selbst und den damit verbundenen Wertvorstellungen. Im Fokus stehen jene Menschen (meist sind es Frauen*), die ihn beseitigen und die damit verbundenen Rollenbilder.
Der Liederabend von Regula Mühlemann und das Kammerkonzert mit dem Hagen Quartett im Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg könnte auch als Essenz eines vielschichtigen, schon fast fünf Jahrzehnte dauernden, höchst erfolgreichen Phänomens gesehen werden. Mit 80 Veranstaltungen und 35.000 Besucher:innen jährlich, ist die Schubertiade das weltweit wichtigste Schubert-Festival.
Siegfried Anzinger ist ein viel beachteter österreichischer Maler, Zeichner und Bildhauer, der zu den Begründern der „Neuen Wilden“ Anfang der 1980er-Jahre (gemeinsam mit Erwin Bohatsch, Gunter Damisch, Alois Mosbacher, Hubert Scheibl und Hubert Schmalix) zählt.
Der 1971 geborene Kärntner Künstler Peter Kohl ist ein Gratwanderer zwischen Comic, Karikatur und Bilderkunst. Den Weg entlang der Grenzlinie zwischen diesen drei Disziplinen gehe er bewusst, betont der Künstler. Beim Malprozess komme es sehr oft vor, dass er zu weit gehe und es zu sehr in das Comichafte gehe. Dann müsse er nachkorrigieren.
Ruth Walz ist eine deutsche Theaterfotografin, deren langjährige Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Luc Bondy, Klaus Michael Grüber, Peter Sellars oder Peter Stein legendär ist.