Lazar Lyutakov eignet sich in seinen Werken vielfach alltägliche Produkte unserer modernen Massenkultur und einfache Industrieerzeugnisse an, um durch die Form der Präsentation ihre Bedeutungen und Ambiguitäten zu ergründen.
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue-Syndrom) heißt das Monster, gegen das so viele betroffene Menschen und ihre Angehörigen in Österreich und weltweit kämpfen. Eine schwere und keineswegs seltene Multisystemerkrankung, für die es bis heute weder eine kausale Therapie noch eine allgemein zugängliche Behandlung gibt.
Im virtuellen Standort DFC Francisco Carolinum findet eine Weltpremiere statt. Mit "Artificial Intuition: Exploring the Intersection of Art and AI" präsentiert in einem Selbstversuch die erste Medienkunstausstellung weltweit, die durch das KI-Tool ChatGPT inspiriert konzipiert wurde, gemeinsam mit der Kuratorin Eva Fischer und dem Metaverse-Architekten des DFC, Abraham Ananda Baumann.
Die 2016 begonnene Serie "Alte Freunde" im Museum Liaunig wird bis 29. Oktober 2023 mit dem steirischen Maler und Grafiker Franz Ringel (1940–2011) fortgesetzt. Die Ausstellungsreihe ist Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die mit Herbert Liaunig seit den 1960er-Jahren freundschaftlich verbunden sind bzw. waren.
Gerald Domenig und Andrea Witzmann verleihen der realen Welt einen Hauch von Leere und rätselhafter Stille. Trotz unterschiedlicher formaler Ausführung sind den Werken beider die präzise gestalterische Arbeit am Bild wie auch die inhaltlichen Bezüge zur bildenden Kunst, Architektur, Literatur und Philosophie eigen.
Der Auftakt von Schuberts Liederzyklus "Die schöne Müllerin" singt sich schon beim Lesen. In welch unbekannt-reiche Erlebniswelten der Bassbariton Florian Boesch mit der Musicbanda Franui, verdichtet durch die Inszenierung des Puppenspielers Nikolaus Habjan im Bregenzer Festspielhaus zu entführen vermochten, das ist großes Musiktheater.
Zum 75-Jahr-Jubiläum des "Kreis 48" zeigt das Kunstmuseum Basel die erste grosse Rückschau auf diese Künstlergruppe aus Basel. Kopf dieser Vereinigung war Max Kämpf. Entsprechend prägen er und seine Werke die Ausstellung. Ein besonderer Fokus gilt zudem Valery Heussler und ihrer einzigartigen surrealistischen Bildsprache. Sie ist eine (Schweizer) Entdeckung neuerer Zeit.
Die großformatigen Werke der Künstlerin Anna Meyer zeigen figurative Malereien in leuchtenden Farben, die den Zustand der österreichischen Bergwelt zwischen Gletscherschmelze und Massentourismus thematisieren. Der „Lentos Freiraum“ wird mit den Gemälden der gebürtigen Schweizerin über die Sommermonate zur Freiluftgalerie.
Am Sonntag, 6. August 2023, erfolgt im Zuge der Sommerausstellung „Schöner Wohnen“ im Palais Thurn & Taxis um 19 Uhr die Öffnung und Präsentation des „Weißen Raumes“ durch Uwe Jäntsch mit dem Titel „Noch schöner Wohnen“.