Der größte europäische Ideenwettbewerb für Planer:innen unter 40 Jahren legt in seiner 17. Auflage ein besonderes Augenmerk auf den Aspekt der Fürsorge: Ziel ist es, eine gute Grundlage für alle Lebensformen auf unserem Planeten zu schaffen und die Regenerationsfähigkeit von Lebensräumen zu stärken.
Angelika Loderer präsentiert im Belvedere 21 eine Installation, für die der Boden mit seinen ökologischen, ökonomischen, politischen wie kulturellen Narrativen die Gemeinsamkeit bildet.
Die Ausstellung im Fotomuseum WestLicht in Wien rückt erstmals die Fotografie im Werk von Hermann Nitsch in den Mittelpunkt. Die Dokumentation seiner umstrittenen Aktionen wie auch die eigenständigen Werke aus der Blütezeit des Wiener Aktionismus bieten Einblicke in die Denk- und Arbeitsweise des im vergangenen Jahr verstorbenen Künstlers.
Die Kunsthistorikerin und Expertin für die Klassische Moderne Karin Schick übernmmt ab 1. April die Leitung der Hilt Art Foundation. Sie folgt Uwe Wieczorek nach, der mehr als 20 Jahre für die Sammlung verantwortlich zeichnete und nun in den Ruhestand tritt.
Shakespeares Romeo und Julia gilt als Inbegriff der romantischen Liebesgeschichte. Im Musik Theater an der Wien transferiert die französische Regisseurin Marie-Eve Signeyrole die Tragödie in ein Hollywood der 1990er Jahre.
Für ein Handwerk braucht es Hände, Material, Wissen und Werkzeug. Was soll daran mythisch sein? Mythisch sind die Gefühle und Werte, die man mit dem Handwerk verbindet – Ehrlichkeit, Beständigkeit, Regionalität, Qualität. Zwischen diesen idealhaften Vorstellungen und der Lebenswirklichkeit von Handwerker:innen liegen oft Welten.
In Oliver Resslers Werkschau im Belvedere 21 stehen Arbeiten zur Klimakrise im Mittelpunkt. Die Filme, Fotografien und Installationen des österreichischen Künstlers, Aktivisten und Filmemachers nehmen in dokumentarischen Formaten ihren Ausgang und beziehen engagiert Stellung.
Als Charcoal Heads, "Holzkohle Köpfe", bezeichnet Frank Auerbach seine Portrait-Zeichnungen. Die Kohleportraits entstanden in zahlreichen Sitzungen mit für den Künstler wesentlichen Menschen. Auerbach verbrachte Monate mit jeder Zeichnung, bearbeitete, radierte und überarbeitete sie vollständig.
Die Albertina präsentiert, die Jubiläumsausstellung der renommierten Sammlung Verbund anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens. Die Firmensammlung wurde 2004 vom österreichischen Energieunternehmen Verbund gegründet und umfasst rund 1.000 Werke von 200 Künstler:innen. Die 15 veröffentlichten Publikationen der Sammlung förderten maßgeblich die Karriere einiger Künstlerinnen.
Nach der installativen Auftaktausstellung der taiwanesischen Künstlerin Chin Tsao geht es im Programmjahr 2024 im Kunstraum Remise in Bludenz mit einer weiteren jungen internationalen Position weiter.