Der Begriff "Fetisch" begegnet uns heutzutage auf Schritt und Tritt in diversen Kontexten: mal ist die Rede vom "Dialekt-Fetischismus" in den Medien, mal scheint bereits der Fortschritt zum Fetischwort unserer Gesellschaft geworden. Diese verbreitete Fetischisierung geht auf die urmenschliche Obsession für Gegenstände zurück.
Das Kunstmuseum Bern zeigt einen einzigartigen Albert Anker-Schwerpunkt. Im Fokus steht Ankers Bestreben um die Bildung von Mädchen. Er setzte sich nicht nur als Politiker für das Recht von Kindern auf Bildung ein, sondern stellte als Maler auch häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.
Es ist ein Bühnenweihfestspiel, so heilig, dass Richard Wagner ein 30-jähriges Aufführungsverbot außerhalb der Bayreuther Festspielhallen auferlegte. An der Wiener Staatsoper löst die musikalische Darbietung unter Dirigent Alexander Soddy alles ein, was der faszinierende wagner´sche Klangkosmos versprechen kann.
100 Tage dauert die Klima Biennale Wien. Mit einer verdichteten Opening Week startete die Biennale am 6. April in ihre erste Ausgabe und positioniert die Stadt Wien als Vorreiter in der Verbindung der aktuellen ökologischen Herausforderungen mit Kunst, Design, Architektur und Wissenschaft.
Bis 7. Juli zeigt das Kunstmuseum St.Gallen die bisher umfassendste Einzelausstellung des amerikanischen Künstlers Arthur Simms mit über sechzig Arbeiten aus drei Jahrzehnten künstlerischen Schaffens. In seinen riesenhaften Skulpturen und monumentalen Papierarbeiten thematisiert der Künstler seine eigene Biografie.
Eine kryptische Einladung des Künstlers Uwe Jäntsch flattert ins Haus, und dass im Hotel Mondschein Umbauten und Interventionen von Architekt Daniel Büchel im Gange sind, habe ich verfolgt, das Ergebnis jedoch noch nicht gesehen. Also auf nach Stuben! … sehr neugierig und überraschungsbereit.
In seiner anregenden Installation versucht der Vorarlberger Künstler Stoph Sauter neue Ideen für eine langlebige, nachhaltige und energieeffiziente Architektur zu etablieren.
Das Museum Haus Konstruktiv in Zürich zeigt bis 5. Mai Skulpturen, fotografische Arbeiten und Wandobjekte von Bettina Pousttchi. Die Ausstellung ermöglicht den Einblick in das vielschichtige Schaffen dieser Künstlerin, die vor allem mit ortsspezifischen, monumentalen Fassadeninstallationen im öffentlichen Raum Bekanntheit erlangte.
Die Stadt neu lesen. Zu den Bregenzer Literaturtagen, die ab nun alle zwei Jahre zu Ostern stattfinden, werden fünf neue Bezirke definiert und Namen vergeben: "Den ersten dieser neuen Stadtteile haben wir, grob gesprochen, aus Schendlingen und Neu Amerika zusammengebaut und 'Flussstadt' genannt, weil er im Südwesten von der Bregenzerach abgegrenzt wird.
Mit dem Projekt "States of Matter" feiert das Format "Generator" am Museum der Moderne Salzburg seine Premiere. Der "Generator" kann ein Raum sein, der Impulse junger oder bisher weniger beachteter Positionen aufnimmt, er kann auch in der Konzeption einer sozial-partizipatorischen Praxis folgen und performative Elemente beinhalten.