Origen, das Kulturfestival in den Bergen, gastierte zu Allerseelen im eindrucksvollen Rittersaal des Bischöflichen Schlosses in Chur. Stimmungsvoll war auch das Dargebotene mit Raritäten des italienischen Barocks.
Seit Jahren beauftragen die Montforter Zwischentöne die renommiertesten Denker:innen des deutschsprachigen Raums mit Totenreden zu Werten und uns kostbaren Lebensgefühlen. Aber Totenreden sind in Wirklichkeit Lobreden. Und wir wollen an die Auferstehung glauben. Wie immer bauen dafür herausragende Vorarlberger Baukünstler:innen einen Verabschiedungsraum in das Alte Hallenbad.
Die Magie der Morgenkonzerte der Montforter Zwischentöne zieht Menschen aus dem ganzen Land an. Der frühe Gang durch die Stille der Stadt, die feine Gestimmtheit vor Tagesanbruch, danach das gemeinsame Frühstück bei Kaffee und Croissants ...
Mit einem gelungenen Finale ging am Sonntag die vierte Ausgabe des alle zwei Jahre stattfindenden Lichtkunstfestivals zu Ende. Vom 9. bis 12. Oktober 2025 verwandelten sich die Altstadt und das angrenzende Reichenfeld erneut in atmosphärische Lichtkunsträume, die Tausende Besucher anzogen.
Anlässlich der diesjährigen Parallel Vienna präsentiert die Bregenzer Galerie Lisi Hämmerle im Pavillon 7 auf dem Otto Wagner-Areal in Wien zwei Galerie Statements. „Traces of Control” im Raum 5 zeigt Arbeiten von Patricia J. Reis und Ruth Schnell. Im Raum 4 sind Arbeiten von Michaela Konrad unter dem Titel „Progress through technology?” zu sehen.
Vor 30 Jahren wurde im Montafon Filmgeschichte geschrieben. „Schlafes Bruder“, basierend auf dem gleichnamigen Roman des Vorarlberger Autors Robert Schneider, wurde unter der Regie von Joseph Vilsmaier zu einem preisgekrönten internationalen Kinoereignis.
Der Prix Ars Electronica ist der traditionsreichste Wettbewerb für Medienkunst weltweit. Die Auszeichnung für Pionier:innen, die inspirierende Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft realisieren, wurde 1987 ins Leben gerufen.
„Panic – yes/no“ lautet der Titel der diesjährigen Ars Electronica. Sie widmet sich der allgegenwärtigen Ungewissheit im Schatten zahlreicher Krisen und zeigt, welchen Beitrag die Kunst zu ihrer Bewältigung leisten kann.
Borrowed Light – Ein Stück über Gemeinschaft und Hingabe, das zeitgenössischen Tanz und originale Shaker-Songs miteinander verbindet, so der Untertitel, und wer sich mit offenen Augen und Ohren durch diese gute Stunde tragen ließ, hat nachhaltig Eindrucksvolles erlebt.
Er hat es doch gewagt! Der französische Choreograf und Noch-Intendant des Tanztheaters Wuppertal, Boris Charmatz, führt das ikonische „Café Müller“ – die Premiere war am 20. Mai 1978 – von Pina Bausch zusammen mit zwei seiner frühen Stücke aus 1996/97 zur Eröffnung des ImPulsTanz Festival im Burgtheater auf.