Paestum mit seinen drei großen dorischen Tempeln ist durch die Stiche Piranesis und die eindrucksvolle Beschreibung Goethes in seiner Italienischen Reise (1787) schon früh berühmt geworden. Weniger bekannt ist, dass Paestum einen der größten Schätze antiker Freskomalerei bewahrt: In den 1960er Jahren wurden bei Ausgrabungen rund 200 reich bemalte Gräber aus der Zeit der Lukaner (4. Jhd. v.
Die Ausstellung "Mexico 68", die ab 24. November 07 in der Innsbrucker Galerie im Taxispalais zu sehen ist, versammelt eine Reihe von Arbeiten, die Heidrun Holzfeind seit 2005 in Mexiko-Stadt verwirklicht hat.
Wir leben in einer "authentitätsgeilen" Zeit. Vielen genügt Literatur nicht. Sie wollen zumindest eine Mischung, Docufiction. Für Analfabeten oder Lesebehinderte gab und gibt es nicht nur Comix, sondern auch Fotoromane.
Omer Fasts künstlerische Arbeit befasst sich mit dem Status von Erfahrung und Geschichte in einer durch die Medien Film und Fernsehen geprägten Gesellschaft. Mit seinen Videoinstallationen analysiert er die Verwandlung von Erfahrungen in Erinnerungen und wie daraus Geschichten entstehen.
Am Freitag, 14. Dezember 07, eröffnete die Bregenzer Galerie Ardizón & Editionswerkstatt um 20 Uhr die Doppel-Ausstellungen "Bringen" von Christoph Aigner und "Diving" von Darina Peeva Peeva. Aigners bildnerische Arbeit der letzten Jahre besteht aus zwei Ausstellungsserien, eine zum Entstehen von Wort, eine zum Wort Stadt.
Mit der Schau "Journey to the West" präsentiert der Kunstraum Niederösterreich in Kooperation mit RCM Art Museum, Nanjing/China vom 30. November 2007 bis 19. Januar 2008 den zweiten Teil eines spannenden Projekts, das bereits letztes Jahr begonnen wurde: den Austausch zwischen Künstlerinnen und Künstlern aus China und Österreich.
Die Cicero-Galerie für politische Fotografie präsentiert zusammen mit Artefakt und dem Zentrum Moderner Orient in Berlin-Mitte zeitgenössische Positionen von sechs außergewöhnlichen Frauen aus Teheran.
In der Ausstellung "Vom Funken zum Pixel", die vom 28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen ist, werden Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst vorstellt, die mit digitalen und interaktiven Medien in größeren Dimensionen arbeiten.
Sichtbeton ist wohl das Gestaltungsmittel, das Architekten und "Laien" am kontroverstesten sehen: Ist es für die einen der Baustoff, der der Moderne die freie Form nicht nur ermöglichte, sondern auch ihr Zustandekommen anschaulich zeigte, ist es für den anderen das Synonym für die Bausünden der Vulgärmoderne: Schade, dass Beton nicht brennt.
Sensationelle Funde der letzten Jahre aus Xinjiang, der nordwestlichsten Provinz Chinas, sind in der Ausstellung "Ursprünge der Seidenstraße" vom 13. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. Das älteste Objekt ist 4000 Jahre alt.