Mit Sammlung+ präsentiert die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne in München seit 2019 Präsentationen mit Werken aus ihrem Bestand. Neuerwerbungen, Entdeckungen und nicht zuletzt thematische Schwerpunkte zeigen die Vielfalt der Bestände im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen.
Simone Fattal präsentiert in ihrer Ausstellung "metaphorS" Werkgruppen aus verschiedenen Schaffensphasen und in diversen Medien. Diese umfassen Skulpturen aus gebranntem Ton und Keramik, Malerei und Collagen. Durch ihre Werke erzählt sie Geschichten von Menschlichkeit, Kultur, Geschichte und Gegenwart. Themen wie Konflikt, Konsens, Natur, Glaube und Vertrauen stehen dabei im Mittelpunkt.
Der Krankenhausbau hat als architektonischer Typus eine lange und komplexe Entwicklungsgeschichte, die stark mit den rasanten medizinischen Fortschritten zusammenhängt. Im 20. Jahrhundert wurde der Bau von Kliniken immer stärker von den Faktoren Effizienz, Ökonomie, Flexibilität und Rationalisierung geprägt.
Seit mehr als 40 Jahren inszeniert die in Feldkirch geborene Medienkünstlerin Ruth Schnell hybride Raumerfahrungen, die das Verhältnis von Wahrnehmung und Wirklichkeitskonstruktion erforschen. Die Bezugnahme auf gesellschafts- und weltpolitische Fragestellungen ist tief in ihre künstlerische Herangehensweise eingeschrieben. Ihre vielfach ausgezeichneten Arbeiten werden international ausgestellt.
Die Ausstellung im Bildraum Bodensee präsentiert Zeichnungen, Malerei, Objekte, Fotografie und Installation von Karl Kriebel. Über diese Medien erstrecken sich die imaginären Räume des Künstlers, die auch Assoziationen an Grundrisse, Baupläne, Rohbauten oder Strommasten wecken. Kriebels Kompositionen funktionieren im Kleinen wie im Großen, in der Zwei- und Dreidimensionalität.
Der Verein Villa Falkenhorst präsentiert zur Eröffnung des Blumenegger Skulpturenparks Arbeiten des Tiroler Künstlers Magnus Pöhacker, der den Park sowie den Pöllnitzkeller bespielt.
Den Œuvres von Friedrich Kiesler (1890–1965) und Walter Pichler (1936–2012) liegen bei aller Unterschiedlichkeit ähnliche Fragestellungen zugrunde, die um den Menschen und seinen Lebensraum kreisen. Die visionären raumplastischen Ideen beider Künstler-Architekten verdanken sich der Freiheit ihres disziplinenübergreifenden Denkens und Gestaltens.
Das Forum Frohner im ehemaligen Minoritenkloster in Krems-Stein ist dem österreichischen Künstler Adolf Frohner (1934–2007) gewidmet. Impulsgebende Themenbereiche aus Frohners Werk und Wirken werden aufgegriffen und in wechselnden Ausstellungen mit nationalen und internationalen Künstler:innen in Beziehung gesetzt.
Werke des renommierten chinesischen Künstlers Ai Weiwei, in denen er sich mitunter auf die frühesten chinesischen Dynastien bezieht, stehen neben bedeutenden archäologischen Funden aus der Hallstattzeit (800-450 v. Chr.) und schaffen einen einzigartigen Raum für den Dialog von Kunst und Geschichte, eine faszinierende Begegnung zweier Welten.