Das Foto Arsenal Wien zeigt aus dem Bestand der Fondation Henri Cartier-Bresson in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum in Hamburg und der Fundación Mapfre in Barcelona die erste Retrospektive von Henri Cartier-Bresson seit Jahrzehnten in Österreich.
Die bis zum 5. April 2026 verlängerte Ausstellung im Forum Würth Arlesheim vereint unter dem Titel „Waldeslust” rund 60 Werke von 36 Künstlerinnen und Künstlern bedeutender Kunstströmungen wie dem Impressionismus, Expressionismus oder der Land Art vom ausgehenden 19. bis ins 21. Jahrhundert.
Ob von antiken Bauwerken und Landschaften unter südlicher Sonne, den heimischen Bergwelten oder dem Wiener Umland angelockt – das Reisen bot Künstler:innen vielfache Anregungen. Die Albertina in Wien beleuchtet diese künstlerische Reiselust in einer Ausstellung mit Meisterwerken des 18. und 19. Jahrhunderts aus der eigenen Sammlung.
Moderne Medientechnologien haben die Welt verändert. Das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) hat diesen Wandel so aufmerksam begleitet wie keine andere Kunstinstitution weltweit. Seit seiner Gründung setzt das ZKM entscheidende Impulse in der künstlerischen Auseinandersetzung mit neuen Technologien.
Das ikonische Videoballett von Hans van Manen und seine neue Arbeit zu Gustav Mahlers 4. Symphonie für das Wiener Staatsballett war der Einstand, den Martin Schläpfer 2020 als Ballettdirektor gab, fünf Jahre später konnten wir diesen außergewöhnlichen Balletttheaterabend in der Wiener Staatsoper noch einmal erleben.
Wem gehört unsere Fantasie in einer Welt, in der die Existenz ins Wanken gerät und die Wahrheit wie eine Schiffbrüchige umherirrt? In der Ausstellung „All Memory Is Theft“ im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) spürt der belgische Film- und Medienkünstler Johan Grimonprez dieser Frage nach.
Die künstlerische Arbeit von Elisabeth von Samsonow versteht sich als „ästhetisch, gesellschaftlich und politisch wirksame ökofeministische Praxis, die mit unterschiedlichen Formaten und Medien Themen aufgreift wie die Mädchen-Position als revolutionäre Figur der post-patriarchalen Gesellschaft, die Interspezies-Beziehung als Identifikationsspiel, die Transplant-Identität als Erfindung der mit
Die Ausstellung im Wiener Künstlerhaus nimmt den Song „Imagine” von Yoko Ono und John Lennon als Ausgangspunkt und stellt die Frage, ob die Vorstellungskraft die Realität verändern kann. Inspiriert von Onos Grapefruit-Buch, in dem scheinbar Unmögliches durch Imagination erfahrbar wird, erkunden die gezeigten Werke das Potenzial zeitgenössischer Kunst.
Der Titel der Ausstellung im Kunsthaus Graz, die sich mit der Kraft der Stimme beschäftigt, ist zugleich der Titel einer frühen Arbeit von Marina Abramović: „Freeing the Voice”. Diese Performance ist prägend für die Performance- und Körperkunst, da sie Grenzen erkundet und überschreitet.