Vom 6. bis 10. August 2024 findet in der Remise Bludenz das 39. Alpinale Kurzfilmfestival statt. Die jährliche fünftägige Festivalwoche ist Anziehungspunkt für Filmschaffende und Filmbegeisterte.
Das Kunstmuseum St.Gallen zeigt eine umfassende Gruppe von Künstler:innen, welche sich kritisch mit der Familie als Tradition, Idee und Lebensform auseinandersetzt.
Ab 14. August präsentiert die Albertina Modern in Wien Alfred Kubins Blick auf die Welt des Bösen, das vorherrschende Thema seines Lebens und seines Werks. Die Ausstellung wurde aus dem großen Bestand von rund 1800 Zeichnungen des Künstlers in der Albertina zusammengestellt.
Der seit 2010 in Bludenz lebende und arbeitende niederländische Maler Johan Jansen zeigt im Kunstvorarlberg-Schauraum Zollart in Koblach noch bis zum 15. August eine neue Serie von Ölbildern, die dem Thema Flüchtlinge gewidmet sind. In seiner mit "Refugees"übertitelten Schau reflektiert Jansen auf sehr spezielle Art über die Problematik und die Manipulation der Realität durch die Medien.
Die Bregenzer Galerie Sylvia Janschek Art Gallery widmet ihre diesjährige Festspielausstellung dem Schaffen der iranisch-deutschen Künstlerin Sudi Khonssari. Die Malerei Khonssaris umfasst farbig-fluide Bildkonzepte und konkretere Bildlösungen, die häufig mit schwarzer oder roter Farbe umgesetzt sind und formal auch Assoziationen etwa zu Mark Rothko wecken.
Keine Indigene Sprache Amazoniens kennt ein Wort für Kunst, dennoch verbindet sie Alltag, Ritual und Umwelt der Menschen. Die Ausstellung "(Un)Known Artists of the Amazon" im Weltmuseum Wien präsentiert Indigene Brasilianische Kunst – von traditioneller Federkunst bis hin zu zeitgenössischen Arbeiten.
Zum 80. Geburtstag ist die diesjährige Sommerausstellung der Landeshauptstadt Bregenz unter dem Titel „solo.tone“ im Palais Thurn und Taxis Tone Fink gewidmet.
Raritäten im Festspielhaus, der Opern-Blockbuster am See, beides in höchster Qualität, das macht den großen Erfolg der Bregenzer Festspiele aus. Mit der Inszenierung von Tancredi ist dem Regisseur Jan Philipp Gloger eine schlüssige Transformation aus Zeiten der Kreuzritter zur Drogenszene gelungen, die Emotionen und verhandelte Konflikte ganz im Sinne des Opernstoffs zugänglich macht.
Ein sinnliches, nachdenkliches Hineinhören und -denken zum Auftakt der Salzburger Festspiele stellt seit einigen Jahren die "Ouverture spirituelle" dar. Mit einer exzellenten Matthäus-Passion bereiteten Teodor Currentzis und seine Utopia Ensembles (Chor und Orchester) ein magisches Klangerlebnis.
Unter dem Titel "Higan" - auf Deutsch "das andere Ufer" oder Nirvana, zeigt die Feldkircher Galerie Sechszig derzeit neue Arbeiten des 1984 in Osaka geborenen und seit 2012 in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Künstlers Masatsugu Okada, der in seinen Werken eine unverwechselbare Synthese der westeuropäischen und ostasiatischen Kultur schafft.