Die Ausstellung im Museum Tinguely in Basel zeigt die Auseinandersetzungen mit "Waste", den verdrängten Hinterlassenschaften unserer Zivilisation. Die Künstlerinnen der Ausstellung machen die globalen und ökologischen Folgen unseres Konsums sichtbar.
Gregor Sailer setzt sich in seinen Fotoarbeiten mit der Veränderung von Landschaft durch den Menschen sowie die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Implikationen von Architektur auseinander.
Das Theater Kosmos in Bregenz zeigt die Uraufführung "Little Italy" von Kathi Klein in der Inszenierung von Stephan Kasimir. Das Stück der 1996 in Bregenz geborenen Autorin wirft einen kaleidoskopischen, jungen, sehnsüchtig kritischen Blick auf die heutige zersplitterte Welt und ihre verunsicherten Bewohner:innen.
Gerhard Rühm, Grenzgänger zwischen den Disziplinen Kunst, Literatur, Musik und Performance sowie Mitbegründer der legendären Wiener Gruppe, hat sich dazu entschlossen, dem Mumok den Kern seines bildnerischen Werks zu schenken.
Die Gemälde von Stanislava Kovalcikova kreisen um die Fragen der persönlichen Identität und deren Konstruktion. Sie halten oft intime, flüchtige Momente fest, denen auch traumhafte, surrealistische Aspekte innewohnen. Das Belvedere 21 in Wien gibt erstmals in Österreich Einblick in ihr anziehendes und rätselhaftes Werk der Künstlerin.
Mit der Ausstellung "Gurlitt. Eine Bilanz" gibt das Kunstmuseum Bern zum ersten Mal Einblick in die vielfältigen Dimensionen der Forschung zur Geschichte des Legats Gurlitt sowie dem Umgang mit den Ergebnissen der Provenienzforschung.
Der 1966 im steirischen Bruck an der Mur geborene ehemalige Bruno-Gironcolo-Schüler und ausgebildete Soziologe Kurt Spitaler ist mit surrealen Arrangements bekannt geworden, in denen er natürliche Materialien und synthetische Gegenstände miteinander verspannt und/oder verschnürt. Diesem international tätigen Bildhauer widmet die Bludenzer Galerie allerArt den Auftakt ihres Herbstprogramms.
Das Textilunternehmen Franz M. Rhomberg verband seit den 1930er Jahren seine Ware mit einem Markenimage, das sich touristisch international und zugleich volkskundlich ideologisch gab. Attribute wie "stilecht" oder "volksecht" empfahlen seine Dirndlstoffe in Abgrenzung zu trachtigen "Phantasiekostümen".
Mit der sechsten Ausstellung "Auf Einladung" zeigt das Quadrart Dornbirn Arbeiten, der weit über die Vorarlberger Landesgrenzen hinaus bekannten Künstler, Gottfried Bechtold, Tone Fink, Roland Haas, Hubert Lampert und Norbert Pümpel.