Die Sammlung von Werken der klassischen Moderne im Kunstmuseum Basel gehört zu den berühmtesten ihrer Art. Dabei ist sie vergleichsweise spät entstanden. Im Sommer 1939 erwarb das Kunstmuseum 21 bedeutende Werke der deutschen und französischen Moderne.
Anna Boghiguian malt politische Protestbewegungen. Es geht um Knechtschaft und Aufstand, um Tyrannei und Freiheitsdrang, um Führung und Befreiung. Boghiguian, die 2015 auf der Biennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, hat armenische Wurzeln und wuchs in Kairo auf, wo die Künstlerin heute wieder lebt.
Der Verein Kunst Vorarlberg rückt in der Feldkircher Villa Claudia das Thema Zeichnung ins Zentrum. In Kooperation mit Female Art Market werden insgesamt fünfzehn Künstlerinnen präsentiert, in deren Werk die Zeichnung einen bestimmenden Stellenwert einnimmt.
Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums des Feldkircher Lyrikpreises sind im Saumarkttheater Feldkirch derzeit Sprachbild-Collagen der Filmemacherin und bildenden Künstlerin Veronika Schubert zu sehen.
Die Ausstellung der Albertina Modern widmet sich dem Abstrakten Expressionismus der New York School, der nach 1945 einen fulminanten Siegeszug in Europa feierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege, die Kunst vollführte einen Befreiungsschlag von allem, was man bis dato kannte und die Abstraktion wurde zur Weltsprache.
Das Schaffen von Linda Semadeni basiert auf einem performativen Erkunden. Dabei spielt Wiederholung eine mehrdimensionale Rolle. Zuletzt transformierte Semadeni mittels Wiederholung, Dehnung und Verdrehung einen Satz in eine raumgreifende Bodenmalerei. In ihren aktuellen Arbeiten führt sie diese Bewegungen weiter und lotet sie neu aus.
Die grosse Herbstausstellung im Kunst Museum Winterthur widmet sich einem Thema, das in diesem Jahr in Europa unvermittelt traurige Aktualität erfahren hat. Unter dem Titel "Kunst und Krieg" geht die Ausstellung der Frage nach, wie Kunstschaffende im Verlauf der Jahrhunderte mit der Erfahrung von Kriegen umgegangen sind.
Stefanie Moshammers fortlaufende Serie "We Love Our Customers" spielt mit unserer Wahrnehmung der heutigen Konsum- und Markenkultur. Die Künstlerin untersucht auf humorvolle und scharfsinnige Art und Weise unsere Beziehung zu Kleidungsstücken zwischen Tradition und Gegenwart, zwischen Wertschätzung und Massenprodukt, zwischen Second Hand und Fast Fashion.
Sie sind weder „Kinderkram“ noch Illustrator:innen vorbehalten, es gibt sie für Kinder und Erwachsene zu verschiedensten Themen, in eindrucksvoller Weise drücken sie unterschiedliche künstlerische Tendenzen und gesellschaftliche Themen über das Medium Buch aus.