Die Albertina widmet Karl Anton Fleck (1928 – 1983) eine rund 90 Werke umfassende Personale. Bis auf wenige Leihgaben stammen die ausgestellten Zeichnungen aus der Sammlung des Ehepaares Dagmar und Manfred Chobot, das 1987 den gesamten Nachlass des österreichischen Künstlers erworben hat.
Formal und materiell vielfältig sowie thematisch divers gibt die Gruppenausstellung einen Einblick in das derzeitige bildhauerische Schaffen in der österreichischen Hauptstadt.
Die Galerie Maximilian Hutz präsentiert in ihren Ausstellungsräumlichkeiten in Hard neue klein- und großformatige Werke von Christoph Luger sowie neue Skulpturen in Bronze und Aluminium von Udo Rabensteiner, aus seiner aktuellen Werkreihe "Versatzstücke".
Für den 15. Harder Literaturwettbewerb waren Autorinnen und Autoren eingeladen, literarische Prosatexte einzusenden, die versteckte Verbindungen auskundschaften, möglicherweise Liegengebliebenes aufstöbern, (außer)gewöhnliche Kommunikationswege oder innovative Rohrsysteme in den Mittelpunkt stellen. Den Hauptpreis erhält Susanne Tägder.
Das Festival "Montforter Zwischentöne" ist für ausgefallene Formate bekannt, der Pianist Marino Formenti für seine extravaganten Programme. Und wenn diese Konstellation über eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz in der aktuellen Ausstellung von Anna Boghiguian zusammen trifft, sind tiefe Ergriffenheit, hoher Kunstgenuss und reichlich Emotion garantiert.
Der in Hamburg geborene Maler Carl Lohse (1895–1965) schuf nach dem Ersten Weltkrieg ein ebenso kompromissloses wie markantes expressionistisches Werk und zählt zu den lang übersehenen Ausnahmefiguren der Kunstgeschichte.
Die Ausstellung in der Kunst Halle Sankt Gallen schaut auf 15 Jahre Kunst und Aktivismus des in St.Gallen aufgewachsenen Theaterregisseurs, Intendanten und Autors Milo Rau zurück.
Die 5.300 Jahre alte Eismumie "Ötzi" gehört zu den ältesten und weltweit am besten erhaltenen Mumien. 31 Jahre nach dem Sensationsfund in den Ötztaler Alpen kommt eine jetzt veröffentlichte Studie zu dem Befund, dass die ursprüngliche Erklärung, wie Ötzi erhalten wurde, nicht dem aktuellen Stand der Forschung entspricht.
Ein offenes Frauen-Lächeln auf einer Blumenverpackung aus einer Drogerie, eine Silikon-Brustwarze von eBay, ein Fragment eines Flammenaufklebers auf einem Auto, eine Plastiktüte mit traditionellen georgischen Ornamenten aus byzantinischen Kirchen, einen Cocktailrührstab in Form einer Palme.
Das ist Oper vom Feinsten, was sich die Marionettenoper Lindau und das Vorarlberger Barockorchester Concerto Stella Matutina zu ihren Jubiläen – die einen zwanzig Jahre, die anderen fünfzehn – vorgenommen haben: musikalisch in schlanker historischer Instrumentalbesetzung, vielschichtig die Inszenierung mit Überlagerung wie Verschmelzung des Gesangs der hochkarätigen, in ihrer Präsenz so ausdruc