Die Ausstellung findet parallel im Domus in Schaan und im Küefer-Martis-Huus in Ruggell statt. Sie ist auf der bestehenden Wanderausstellung des Naturmuseums Chur aufgebaut und wurde von den beiden Kulturhäusern mit weiteren lokalen Aspekten ergänzt.
Das Museum Haus Konstruktiv präsentiert die erste Einzelausstellung von Athene Galiciadis in einem Zürcher Museum. Zu sehen sind grossformatige Gemälde, bemalte Skulpturen, Lichtobjekte und Strukturen temporärer Behausungen, die vor Ort in eine spannungsreiche Gesamtinstallation verwoben werden.
Wovon träumen Bäume eigentlich? Was wünschen sie sich? Was würden sie uns Menschen mitteilen, könnten wir uns verständigen? Mit "The Sonnenschein Rhapsodies" kreiert das Künstlerduo Böhler und Orendt eine multimediale raumgreifende Installation im Kunst Haus Wien, die von der Vision einer paradiesischen Welt aus Sicht der Pflanzen erzählt.
Das Mumok zeigt die erste umfassende Einzelausstellung von Adam Pendleton in Europa und die größte Präsentation neuer Arbeiten dieses Künstlers überhaupt. Die fast ausschließlich für die Ausstellung entstandenen Arbeiten formen einen visuellen Chor kollektiver Differenz.
Die Befreiung der Farbe in seiner Malerei und die Radikalität der Formauflösung machen Jean Egger (1897-1934) zu einem der bedeutendsten Künstler der Zwischenkriegszeit.
Mit performativen Szenarien kommentiert die französische Künstlerin Lili Reynaud-Dewar den privaten und öffentlichen Raum. Ihr Œuvre kreist um die Themen Individuum, Identität und Kollektiv, die sie in verschiedene Choreografien übersetzt. "Rome, 1er et 2 novembre 1975", die titelgebende Installation ihrer Ausstellung im MAK, bezieht sich auf die Ereignisse der Nacht vom 1. auf den 2.
Claudio Monteverdis "Il ritorno d'Ulisse in patria" vollendet die Trilogie der vollständig überlieferten Opernwerke des Komponisten aus der Renaissance an der Wiener Staatsoper, musikalisch zusammengehalten vom Concentus Musicus Wien unter dem Dirigenten Pablo Heras-Casado, für die Inszenierung zeichnen sich diesmal Jossi Wieler und Sergio Morabito aus.
Die rumänische Künstlerin Geta Brătescu (1926–2018) gilt heute als eine der herausragendsten Avantgardistinnen Osteuropas. Zeitlebens erforschte sie in einer Vielzahl von Medien mittels serieller Variationen das erzählerische Potenzial abstrakter Formen.
In noch nie gesehene Dimensionen von modernem Ballett entführte der amerikanische Choreograf Richard Siegal im Bregenzer Festspielhaus mit der Kompanie "Ballet of Difference am Schauspiel Köln". Er hat den klassischen Tanz revolutioniert und stellt seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor.
Das Leopold Museum präsentiert zum ersten Mal in Österreich Highlights der Sammlung Würth in einer umfassenden Schau. Die Würth Collection zählt zu den größten Privatsammlungen Europas und zu den weltweit bedeutendsten Kunstsammlungen.