Eine Reisepassage mit groben Hindernissen und voller Wunder. Steige aus meinem zerknitterten Auto und verstehe gar nichts mehr. Wie kann das sein. Ich setze mich noch einmal hinein, starte, will zurückspulen, alles ungeschehen machen, aber höre nur schreckliche Geräusche, nicht zu orten, ob Motor, Blech oder alles miteinander schleift. Eine Betonbarriere.
Im Fokus der Ausstellungsreihe Ansichtssache im Kunsthistorischen Museum in Wien stehen außergewöhnliche Werke der Gemäldegalerie, die aus Platzgründen nur selten gezeigt werden können oder aufgrund von jüngeren Forschungsergebnissen zu einer erneuten oder erstmaligen Betrachtung einladen.
Die Oper auf der Werkstattbühne bei den Bregenzer Festspielen findet immer ihr neugieriges Publikum. Episch. Dramatisch. Queer. Das sind diesmal die Lockworte.
Unter dem Titel "Arch of Hysteria. Zwischen Wahnsinn und Ekstase" widmet das Museum der Moderne Salzburg dem Motiv der Rückbeuge eine große Themenausstellung.
Der Fremdenverkehrsort Schruns im Montafon hat ein schönes, intaktes Dorfzentrum. Traditionelle Gasthäuser, Hotels und Pensionen prägen das Ortsbild und haben eine bewegte Geschichte.
Bis 1. Oktober 2023 zeigt das Kunsthaus Zürich in einer Kabinett-Ausstellung die grafischen Editionen Marcel Broodthaers’. Im Fokus der Ausstellung steht die kritische Hinterfragung der Institution "Museum" durch den Künstler.
Hohe Regiekunst, aus solch vertrackter Geschichte ein schlüssiges Psychodrama zu formen, die Lotte de Beer zweifelsfrei beherrscht, dazu ein genialer Dirigent wie Enrique Mazzola, der Sängerinnen, Sänger und die Wiener Symphoniker zu Glanzleistungen führt – so wird die Verdi Oper zum fulminanten Ereignis bei den Bregenzer Festspielen.
Das Museum der Moderne Salzburg präsentiert am Standort Mönchsberg in Zusammenarbeit mit der Tate Modern die erste Werkschau der Bildhauerin Maria Bartuszová (1936 Prag, heute CZ – 1996 Košice, SK) im deutschsprachigen Raum.
Mit einer Ausstellung, die auf die Erfahrungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen blickt, taucht das Landesmuseum Zürich in die jüngere Zeitgeschichte ein und betrachtet die Italianità in der Schweiz aus verschiedenen Perspektiven.
Für ihr künstlerisches Werk wurde Anna-Maria Bogner 2022 mit dem RLB Kunstpreis geehrt. Linien, Flächen, Räume: Mit reduzierten Mitteln durchbricht Anna-Maria Bogner gewohnte Wahrnehmungsmuster. Dabei geht es nicht nur um Perspektiven und Raum im physikalischen Sinne.