Die Cicero-Galerie für politische Fotografie präsentiert zusammen mit Artefakt und dem Zentrum Moderner Orient in Berlin-Mitte zeitgenössische Positionen von sechs außergewöhnlichen Frauen aus Teheran.
In der Ausstellung "Vom Funken zum Pixel", die vom 28. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen ist, werden Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst vorstellt, die mit digitalen und interaktiven Medien in größeren Dimensionen arbeiten.
Sichtbeton ist wohl das Gestaltungsmittel, das Architekten und "Laien" am kontroverstesten sehen: Ist es für die einen der Baustoff, der der Moderne die freie Form nicht nur ermöglichte, sondern auch ihr Zustandekommen anschaulich zeigte, ist es für den anderen das Synonym für die Bausünden der Vulgärmoderne: Schade, dass Beton nicht brennt.
Sensationelle Funde der letzten Jahre aus Xinjiang, der nordwestlichsten Provinz Chinas, sind in der Ausstellung "Ursprünge der Seidenstraße" vom 13. Oktober 2007 bis 14. Januar 2008 im Berliner Martin-Gropius-Bau zu sehen. Das älteste Objekt ist 4000 Jahre alt.
Friendly Alien – ein prägender Spitzname für das Kunsthaus Graz, der dem Gebäude bereits in der Konzeptionsphase verpasst wurde und sich in den Köpfen der Grazer Bevölkerung festgesetzt hat. Von Anfang an als Außerirdischer tituliert, stellt sich die Frage, ob dem Kunsthaus Graz auch nach vierjähriger Präsenz in dieser Stadt dieser Beiname noch gerecht wird?
Noch bis zum 13. Januar 08 zeigt das Centre Pasquart in Biel Arbeiten des schottischen Künstlers Charles Sandison. Sandison verwendet eine Kombination aus Sprache, Architektur und Technologie, um eindringliche Installationen aus Datenprojektionen zu kreieren. Der Raum ist in Dunkelheit gehüllt; bewegte leuchtende Worte gleiten über die Wände, Decke und Boden.
Vor dem Hintergrund des Baus des gewaltigen Drei-Schluchten-Damms erzählt der Chinese Jia Zhang-ke von einem Mann und einer Frau, die unabhängig voneinander ihre Partner suchen. – Dokumentarisches mischt sich mit der fiktiven Geschichte zu einem großen Panorama eines Landes im Umbruch, der Umwelt- und Kulturzerstörung und der Auflösung gesellschaftlicher und familiärer Strukturen.
In der diesjährigen Ausstellung zum Preis der Kunsthalle Wien geht es um Grenzüberschreitungen und Grenzerfahrungen. Modi des Erscheinens und Verschwindens werden genauso verhandelt wie Bewegungen in geographischen und psychogeographischen Zonen.
Erstmals in Österreich präsentiert das Wiener Künstlerhaus eine umfassende Personale des Malers Peter Atanasov. Die Ausstellung mit dem Titel "Miele e amore" zeigt Bilder aus der Schaffensperiode von 1977 bis 2007.
Neben Alfred Hitchcock gelang es wohl nur Stanley Kubrick und Martin Scoreses kommerziell erfolgreiche Filme zu drehen, die gleichzeitig auch radikal von den eigenen Obsessionen und Ängsten erzählen.