Mit der Ausstellung „Fernheilung. Die 1980er- und frühen 1990er-Jahre im Zerrspiegel einer Sammlung” wirft die Angewandte einen Blick auf das künstlerische Geschehen in Wien in jenem Jahrzehnt, in dem ihre Sammlung gegründet wurde.
Im Rahmen der nächsten Ausstellung präsentiert die Künstler:innen-Vereinigung „KunstVorarlberg“ im Forum für aktuelle Kunst in der Feldkircher Villa Claudia fünf neue Mitglieder. Die von den Neuaufnahmen vertretenen Positionen reichen von der Zeichnung und Bildhauerei über Design und Textil bis zur Druckgrafik und Installation.
Die Ausstellung „Time and Again“ im Fotohof Salzburg vereint vier autobiografische Erzählungen, die von politischen Entscheidungen, gesellschaftlichen Machtverhältnissen und historischen Umbrüchen geprägt sind.
Der Kunstraum der Firma Barth in Brixen zeigt noch bis zum 20. Dezember die Ausstellung „Lois Weinberger – Nichts ist von einer Handlung zu sehen“. Die Einzelausstellung des 1947 in Stams geborenen und 2020 in Wien verstorbenen österreichischen Künstlers ist bereits die vierte Kunstschau seit der Eröffnung des Raumes im Herbst 2023.
Die im Jahr 2020 feierlich eröffnete „MQ Libelle” auf dem Dach des Leopold Museums in Wien ist die erste bauliche Erweiterung des Museumsquartiers (MQ) seit dessen Fertigstellung im Jahr 2001.
Die Ausstellung „Ohne Titel" basiert auf einem minimalistischen Konzept, das sowohl Riedls Arbeiten als auch seine Kommentare zu Entstehung, Inspiration und Technik betrifft.
Die Hamburger Kunsthalle präsentiert erstmals in einem repräsentativen Überblick das facettenreiche Schaffen des schwedischen Künstlers Anders Zorn (1860–1920), der um 1900 zu den berühmtesten Künstler:innen weltweit zählte.
Die Kunsthalle Wien präsentiert die erste Einzelausstellung von Guan Xiao in Österreich. Die Ausstellung umfasst eine Reihe neuer Skulpturen und Gemälde, die die Strömungen, Konflikte und Absurditäten einer von den Werten des Kapitalismus und Liberalismus geprägten Gesellschaft reflektieren.
Nach der Einladung, im Herbst 2025 im Kunsthaus Bregenz auszustellen, entschied der*die Künstler*in, die eigene Identität geheim zu halten. Nicht als Rückzug, sondern als Methode: eine bewusste Verweigerung der Ökonomien von Autor*innenschaft, Vermächtnis und Sichtbarkeit.
Marina Abramović gilt als Begründerin der modernen Performancekunst und hat mit ihren legendären Auftritten Kunstgeschichte geschrieben. Beginnend im Belgrad der frühen 1970er-Jahre hat sie im Verlauf ihrer mehr als 50 Jahre umspannenden Karriere die Performance als Spielart der bildenden Kunst etabliert. Bereits 1978 trat sie beim Internationalen Performance Festival in Wien auf.