Arnulf Rainer gilt als Wegbereiter des Informel in Europa. Das Arnulf Rainer Museum in Baden nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, das vielschichtige Werk des Weltkünstlers in einem dreijährigen Ausstellungszyklus umfassend zu würdigen.
Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern zeigt wichtige Werke der Begründer des Kubismus und beleuchtet die aussergewöhnliche Freundschaft zwischen dem Pariser Kunsthändler Daniel-Henry Kahnweiler und dem Berner Kaufmann und Sammler Hermann Rupf.
Adolf Frohner (1934 - 2007) zählt zu den wichtigsten österreichischen Künstler:innen der Nachkriegsmoderne. Als Mitbegründer des Wiener Aktionismus ist er für seine expressive Malerei und Zeichnung bekannt. Darüber hinaus war er seit den späten 1970er Jahren bis in die 2000er Jahre in verschiedenen Funktionen an der Universität für angewandte Kunst tätig.
Nach 2019 und 2021 präsentiert die Künstler:innen-Vereinigung "KunstVorarlberg" nunmehr zum dritten Mal eine Ausstellung zum Thema "Kleine Formate". Kuratiert wird die Schau von der aus Dänemark stammenden und in Feldkirch lebenden Künstlerin May-Britt Nyberg, die dieses Format auch initiiert hat.
Siebzehn Kunst- und Designschaffende verwandeln im Gewerbemuseum Winterthur die Rhythmen des Tages und der Jahreszeiten in atmosphärische Licht- und Klanglandschaften und gehen der Frage nach, was es mit den biologischen Uhren der Lebewesen und dem Einfluss von Tageslicht auf sich hat.
Die Ausstellung "Blockchain:Unchained. New Tools for Democracy" verwandelt sich die MAK Galerie in einen experimentellen Übungsraum, in dem neue Technologien als Werkzeuge für demokratische Teilhabe interaktiv und spielerisch erforscht und ausprobiert werden können.
Der Künstler Marcel van Eeden greift die Geschichte der Villa Flora in Winterthur mit dem berühmten Sammlerehepaar Hedy und Arthur Hahnloser auf und verbindet sie mit seiner eigenen künstlerischen Welt. Seine eigens für den Ort geschaffene Serie "The Villa" ist noch bis zum 5. Januar in der Villa Flora zu sehen.
Die Ausstellung im Magazin 4 in Bregenz beleuchtet die enge Verbindung von Maria Lassnigs malerischem und filmischem Werk, aber auch ihren unermüdlichen Kampf um Anerkennung und Unabhängigkeit als Künstlerin. Lassnig war eine der bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und zeichnete sich durch ihre kompromisslose Haltung in Kunst und Leben aus.
In den Arbeiten von Maya Dunietz werden klassische Musik und bildende Kunst, Installation und Konzert, Klang und Rhythmus miteinander verbunden. Der Herzschlag des Publikums, das Zwitschern der Vögel, das Volumen der Lungen der Künstlerin oder die Tagträume ausrangierter Klaviere finden sich in ihren Werken wieder.