Von 2020 bis 2022 diente ein Glashaus als Labor und Bühne für Performances und war der Ausgangspunkt für zehn Inszenierungen und Interventionen des Künstlerinnenkollektivs „freundinnenderkunst”. 2024 erweiterten sie die Serie bei einem Artist-in-Residence-Aufenthalt in Namibia um eine weitere „Glashausfantasie”.
Das Kunst Museum Winterthur präsentiert in der Ausstellung „Reflexionen aus dem beständigen Leben” figurative Malerei von drei Schweizer Kunstschaffenden, die sich durch ihren klaren Blick und ihre neue, scheinbar sachliche Darstellung auszeichnen: Niklaus Stoecklin, Liselotte Moser und Louisa Gagliardi.
Mit seiner ersten musealen Einzelausstellung präsentiert er eine vielschichtige Auseinandersetzung mit kulturellem Erbe, kollektiver Identität und gesellschaftlichen Ordnungssystemen.
Die Ausstellung im Dom Museum Wien zeigt Werke in den unterschiedlichsten Medien. Sie reicht vom Mittelalter bis in die Gegenwart. So wird das Thema Arbeit aus persönlicher und gesellschaftspolitischer Sicht beleuchtet. Neben Exponaten aus den Sammlungen des Museums umfasst sie nationale und internationale Leihgaben sowie eigens für die Ausstellung entstandene Arbeiten.
Das bevorzugte Medium der 1953 in Gosau (Oberösterreich) geborenen Künstlerin Therese Eisenmann ist die Radierung. Dass sie sich bei dieser aufwendigen Technik häufig auf das Großformat einlässt, räumt ihr in Österreich ein Alleinstellungsmerkmal ein. Vier monumentale Radierungen (Stahlgravuren) im Format 120 mal 160 Zentimeter zeigt sie noch bis 11.
Die Lustenauer Galerie Villa Marxx zeigt vom 4. Oktober bis zum 31. Dezember am Beispiel von Richard Bösch und Werner Bösch eine Gegenüberstellung von digitaler und klassischer Acrylmalerei. Entschieden wird dieses Duell verschiedener „Weltanschauungen” vom Betrachter.
Das Kunstmuseum Basel widmet den unergründlichen „Geistern” eine umfangreiche Sonderausstellung. Mit über 160 Werken und Objekten aus den letzten 250 Jahren erkundet die Ausstellung „Geister. Dem Übernatürlichen auf der Spur“ die reiche visuelle Kultur, die sich im 19. Jahrhundert in der westlichen Welt rund um das Thema Geister entwickelte.
Eine neue Online-Ausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek rückt jene Frauen ins Zentrum, die bereits um 1900 in einer von Männern dominierten Medienlandschaft Redaktionen leiteten und dabei eigene journalistische Wege gingen.