Die Ausstellung der Künstlerin und Filmemacherin Pauline Julier ist eine intergalaktische Tour durch die geologischen Zeitalter der Erde bis ins Weltall. Der Besuch eines 300 Millionen Jahre alten Wald in China ebenso wie ein Gebirge auf dem Mars.
Das Kunsthauses Bregenz präsentiert ab 8. Juni die Ausstellung "Wish You Were Gay" von Anne Imhof. Die Ausstellung, die sich über alle vier KUB Stockwerke erstreckt, ist eine persönliche Bestandsaufnahme. Im Zentrum steht eine neue Werkgruppe, die zentrale Elemente von Imhofs künstlerischem Repertoire aufnimmt und weiterentwickelt.
Die irische Künstlerin Claire Morgan setzt sich in ihren Arbeiten mit den elementaren Bedingungen des Menschen in seinem Lebensraum auseinander. Sie verarbeitet persönliche Erlebnisse wie ihre Beobachtungen zum Kreislauf der Natur und zum Verhältnis zwischen Natur und Mensch.
Mittels selbstgenähter Zelte, überdimensionaler Stoffbahnen, umgenutzter Bettlaken und gefärbten Leintüchern dichtet Reto Pulfer bestehende Räume in transluzide Welten um. Dabei geben seine textilen Universen weder Orientierungsweisen noch Deutungsmuster vor: Sie sind ein Angebot, sich in bekannten Umgebungen zu verirren und vertraute Architekturen neu zu erfahren.
Die Schweizer Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat drei bedeutende mesopotamische Kulturgüter, eine Statue und zwei Reliefs, an den Vizepremierminister und Aussenminister der Republik Irak, Fuad Hussein, übergeben. Die drei zwischen 1700 und 2800 Jahre alten mesopotamischen Kulturgüter waren im Rahmen eines Strafverfahrens im Kanton Genf eingezogen worden.
Die Galerie Lisi Hämmerle zeigt unter dem Titel Noctuoidea (Narbe und Nachtfalter) grossformatige Malereien und eine Keramik Installation von Amrei Wittwer. Der Vorarlberger Falter, ein vom Aussterben bedrohtes Mangelwesen rückt in den Fokus der Aufmerksamkeit.
In der Ausstellung in der Galerie.Z in Hard gibt Ilse Aberer einen umfassenden Einblick in ihr vielfältiges Werk. Wie es bei einer der konkreten Kunst zugeordneten Vertreterin zu erwarten ist, dominieren geometrische Grundformen Ilse Aberers gestalterisches Repertoire. Dominant im Vordergrund steht bei dieser Schau das Quadrat, ausschließlich in Schwarz und Weiß gehalten.
Der US-Amerikaner Gregory Crewdson zählt zu den international renommiertesten Fotografen. In der Kulisse amerikanischer Kleinstädte und auf Filmsets entwirft Crewdson seit Mitte der 1980er-Jahre gleich einem Regisseur technisch brillante und farblich verführerische Inszenierungen, die menschliche Einsamkeit und die Abgründe der Gesellschaft zum Thema haben.
Wie haben Künstler:innen des afrikanischen Kontinents und seiner Diaspora den Alltag in den letzten 100 Jahren erlebt und künstlerisch verarbeitet? Um diese Frage zu beantworten, unternahm das Team rund um Koyo Kouoh, Direktorin und leitende Kuratorin des Zeitz MOCAA im südafrikanischen Kapstadt, eine intensive Recherche.
Gezeigt werden Projekte, die sich mit der Modifikation von Körpern oder mit der Frage nach Selbstbild und Portrait auseinandersetzen. Die Ausstellung in der Landesgalerie Kunst im Traklhaus ist eine Kooperation mit dem Department Bildende Künste und Gestaltung, Universität Mozarteum Salzburg.