Als abschließendes Kapitel der Ausstellungstrilogie zur Krise westlicher Paradigmen
(Hexen/Göttinnen) fragt "Zeitgeschichten", wie wir die Idee von Linearität und Fortschritt unterbrechen könnten.
Madame Butterfly von Giacomo Puccini und Sibirien von Umberto Giordano haben so viel Parallelität und könnten in Bregenz nicht gegensätzlicher in Szene gesetzt werden. Die eine Oper als Massenmagnet – je 7.000 Karten für 26 Veranstaltungen werden in einem Sommer aufgelegt – und die andere als Rarität für die wahren Opernliebhaber, nur dreimal im Festspielhaus aufgeführt.
„Ways of Attaching“ ist die erste Überblicksausstellung zum Werk der US-amerikanischen Künstlerin Rosemary Mayer (1943-2014), die in der New Yorker Kunstszene aktiv war. Dort war sie Gründungsmitglied der inzwischen legendären A.I.R. Gallery, der ersten Galeriekooperative für Frauen in den Vereinigten Staaten.
Am Gutshof Heidensand veranstaltet die Kulturabteilung der Marktgemeinde Lustenau ein erlesenes, dichtes Sommerprogramm: Musik, Kino, Hofküche – und Theater. "dieheroldfliri.at" gaben ein Gastspiel: Aberland.
Die Albertina widmet dem italienisch-US-amerikanischen Künstler Francesco Clemente eine umfassende Personale: Anlass hierfür ist die Übernahme eines wesentlichen Teils der Sammlung Jablonka als Dauerleihgabe, die zahlreiche bedeutende Werke des Künstlers beinhaltet.
Der österreichische Bildhauer, Grafiker und Medienkünstler Hans Kupelwieser zählt zu den bedeutenden multimedialen Künstlern seiner Generation. Seine Arbeiten reichen von Fotogrammen über Skulpturen bis hin zu raumfüllenden Installationen.
Das Ferdinandeum beherbergt vorübergehend das berühmte Gnadenbild Mariahilf, das sonst den Altar des Innsbrucker Doms schmückt. Parallel dazu ziehen zwei neue Präsentationen in die Grafik-Kabinette ein.
„Do You Know Our Names?“ Diese Frage stellen in der kommenden Ausstellung des Konstanzer Kunstvereins sehr unterschiedliche Menschen – die historischen Fotografien und Zeichnungen, die sie abbilden, klassifizieren sie als fremde Wesen „exotischer Rassen“, unter ihnen „der Eskimo“ oder „die Bantu-Frau“.
Mit einer Installation der renommierten deutschen Künstlerin Andrea Büttner setzen das Kunstmuseum Liechtenstein und die Johanniterkirche Feldkirch ihre grenzübergreifende Zusammenarbeit fort.