Das Gewerbemuseum Winterthur beleuchtet in einer breit angelegten Übersichtsschau das Material Glas, das dank seinen schier grenzenlosen Eigenschaften und Erscheinungsformen stets von neuem überrascht.
Urs Fischer setzt mit seiner multimedialen Kunst, die trotz seiner Fotografenausbildung zutiefst in der Skulptur verankert ist, große Gesten in Popattitüde. Auf der Suche nach der Eigendynamik eines jeden Kunstwerks kultiviert er das scheinbar Verunglückte und macht den Zufall zu einem integralen Bestandteil seiner Arbeit.
Edvard Munch (1863–1944) wird für seine ausdrucksstarke symbolistische Malerei gefeiert und gilt als Bahnbrecher des Expressionismus. Die in Zusammenarbeit mit dem Centre Pompidou in Paris entstandene Ausstellung in der Schirn bietet eine neue Sicht auf sein Schaffen: Edvard Munch war ganz und gar modern – so die These dieser rund 130 Werke umfassenden Schau. "Edvard Munch.
Die Graphische Sammlung des Städel Museums präsentiert in der Ausstellung "Freiheit des Sehens. Zeichenkunst von Kobell bis Corinth aus dem Städel Museum" deutsche Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Aus dem reichen Bestand des Städel Museums an Zeichnungen aus dieser Epoche wurden rund 100 herausragende Werke von 52 Künstlern ausgewählt.
Diane Arbus (New York, 1923 – 1971) hat die Kunst der Fotografie revolutioniert. Mit ihren kühnen Sujets und ihrem fotografischen Zugang schuf sie ein Werk, das in seiner Unverfälschtheit und im unentwegten Zelebrieren der Dinge, so wie sie sind, oftmals schockiert.
Am 13. September 2011 verstarb der englische Künstler Richard Hamilton im Alter von 89 Jahren. Noch bis in sein letztes Lebensjahr hatte er an neuen Werken und an der Aufarbeitung seines OEuvres gearbeitet.
Die Wiederentdeckung der Künstlerin Dodo der "verlorenen Generation" ist das Ausstellungshighlight der Sammlung Modebild im Jahr 2012. Auf ca. 300 m² Ausstellungsfläche inszeniert die Kunstbibliothek am Berliner Kulturforum die Ausstellung "Toto (1907-1998) – ein Leben in Bildern".
Das Festival befindet sich auf der Zielgeraden zur Verleihung der begehrten Goldenen Palme – im Wettbewerb haben nun auch Ken Loach, Leos Carax und Walter Salles ihre neusten Werke enthüllt. Doris Senn berichtet aus Cannes.
Mit den Arbeiten des 1938 in der Ukraine geborenen Boris Mikhailov zeigt die Berlinische Galerie eine der wichtigsten Positionen der Gegenwartsfotografie. Mikhailov verbindet auf vielfältige Weise den Aspekt der Dokumentation mit jenem der konzeptuellen Kunst und leistet damit auch medientheoretisch einen wichtigen Beitrag zur Betrachtung der Fotografie und ihrer Rezeptionsgeschichte.
Der Tanz wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein bevorzugtes Thema der bildenden Kunst. Ausgehend von der Metropole Paris erfasste die Tanzbegeisterung ganz Europa: Als Inbegriff von Modernität faszinierte der Tanz die Künstler und forderte sie heraus, Bewegung sichtbar zu machen.