Unter dem Titel "Mensch und Motiv" zeigt der 1945 in Rankweil geborene und in Feldkirch lebende Fotograf Nikolaus Walter im Rahmen des Walserherbstes 2023 Schwarz-Weiß-Fotografien, in denen das eigene Metier ins Zentrum rückt. Es sind Aufnahmen, in denen er die Augenblicke festhält, in denen andere Fotograf:innen den Auslöser betätigen.
Die Vorarlberger Autorin Daniela Egger hat im Auftrag des Anartheater Hard ein Stück zum Thema Demenz geschrieben. Konkret handelt es sich bei "Die Insel in mir" um eine poetische, sinnliche, tief gehende, aber auch humorvolle Auseinandersetzung mit der Krankheit und ihren Auswirkungen innerhalb einer Familie.
Mit "Sammlungsfieber" lanciert das Kunstmuseum St.Gallen eine neue, mehrjährige Präsentation seiner Bestände. Diese setzt sich mit der Einzigartigkeit des Museums in St.Gallen, der 800-jährigen Textilgeschichte als Kontext seiner Entstehung, den hier entstandenen Privatsammlungen sowie dem Einfluss des Kunsthandels auf das Kunstschaffen und das Sammeln von Kunst, auseinander.
2024 feiert die Kunstwelt Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag. Das Kunst Museum Winterthur präsentiert jedoch breits in diesem Jahr eine umfassende Jubiläumsschau zum bedeutendsten Maler der deutschen Romantik.
In Bizau (Bregenzerwald) geht vom 27.8. bis 2.9. die traditionelle Werkwoche des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn über die Bühne. Im Rahmen des Abschlusskonzertes am Sonntag, den 3. September, präsentieren die Jungsinfoniker:innen unter der Leitung von Dir. Ivo Warenitsch und Matthias Seewald dann ihr neues Programm im Gebhard-Wölfle-Saal.
Die Schwerpunktmässig auf Zeichnungen und Grafik ausgerichtete Harder Galerie.Z startet mit der aus Wien stammenden und seit 2007 in Nenzing lebenden und arbeitenden Objektkünstlerin Franziska Stiegholzer ins Herbstprogramm. Bei Stiegholzers Schau erfährt die Zweidimensionalität der Zeichnung eine Erweiterung in die Dreidimensionalität. Räumliche Zeichnungen bzw.
Der 1955 im schweizerischen Wettingen geborene Künstler Eric Hattan findet sein Material im Alltäglichen, im Beiläufigen und Unspektakulären. In seiner Arbeit geht es nicht darum, etwas Neues zu erfinden. Vielmehr lenkt er mit feinem Sensorium und spielerischer Ironie den Blick auf die nächste, vertraute Umgebung, die er umkehrt, umordnet und so Bestehendes aus den Fugen hebt.
Heinz Theuerjahr (1913–1991) zählt zu den bedeutendsten Künstlern aus dem Bayerischen Wald. Der Maler, Grafiker und Bildhauer übersiedelte nach dem Kunststudium in Berlin Anfang der 1940er Jahre nach Waldhäuser, wo er später mit Georg Philipp Wörlen und anderen die Donau-Wald-Gruppe gründete.
Im "Jung und Jeder"-Programm der Salzburger Festspiele ist mit der Kinderoper immer ein kleines Juwel zu finden. Diesmal "L’Enfant et les sortilèges", die Maurice Ravel als ebensolche mit nur fünfzig Minuten sehr kindgerecht komponiert hat. Für die Dirigentin Anna Handler gehört dieses Meisterwerk, für das Ravel fünf lange Jahre gebraucht hat, zum Gipfel seines Schaffens.
Unzählige Geschichten ranken sich um die Kulturlandschaft Tessin. Mit romantischen Vorstellungen über die Schönheit der Natur, dem mediterranen Klima und seiner "Italianità" zieht der Kanton seit Jahrhunderten nicht nur Reisende, sondern auch immer wieder Kunstschaffende in seinen Bann.