Die Sonderausstellung "Der junge Hitler. Prägende Jahre eines Diktators. 1889 – 1914" war das bis dato inhaltlich ambitionierteste Projekt im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in St. Pölten, traf auf ein interessiertes Publikum und erfuhr internationale Medienaufmerksamkeit.
Caroline Chanter legt mit "Ein Leben mit Farbe" die erste umfassende Biografie des Malers Gerard Wagner (1906–1999) vor. Er verstand die Gesamtheit der Farben als ein Alphabet und suchte nach objektiven Prinzipien in der Begegnung mit dem Wesen der Farbe.
Filmaufnahmen aus über 125 Jahren Kino, einzigartige Objekte und rare Zeitdokumente, die ihre je eigene Kulturgeschichte des Sehens und Wahrnehmens erzählen: Das Filmarchiv Austria bewahrt als "Nationalbibliothek der Laufbilder" das audiovisuelle Erbe Österreichs und macht es der breiten Öffentlichkeit zugänglich.
In der Reihe "Schriften zur Stadtkunde" ist dieser Tage – herausgegeben von der Stadt Bregenz und redaktionell begleitet von Stadtarchivar Thomas Klagian – der zweite Band mit dem Titel "Nationalsozialismus erinnern" erschienen.
Die kanadisch-französische Künstlerin ist die 15. Gewinnerin der renommierten Auszeichnung. Das Museum Haus Konstruktiv hat 2007 gemeinsam mit der Zurich Insurance Group, Patronatspartner des Museums, den Zurich Art Prize ins Leben gerufen, der mittlerweile eine grosse internationale Ausstrahlungskraft besitzt.
Seit mehr als 150 Jahren ist Davos ein symbolischer Ort, ein Kristallisationspunkt europäischer Kulturgeschichte und politischer Entwicklungen. Nirgendwo sonst verdichten sich die Hoffnungen und Sehnsüchte, die Ängste und Bedrohungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts in vergleichbarer Form.
Die in Japan geborene Leiko Ikemura, die spanische Literatur in Osaka und Salamanca studiert hatte, bevor sie mit ihrem Studium der Malerei in Sevilla begann, sagt über ihre Bronzeskulptur Usagi Kannon (2012/14), die sich in der Sammlung des Kunstmuseums Liechtenstein befindet: "In dieser Figur wollte ich Formsprache und Poesie vereinen."
Ferdinand Hodler ist heute unbestritten der populärste Maler der Schweiz und gilt neben Paul Cézanne, Vincent van Gogh oder Edvard Munch als Schlüsselfigur der modernen Kunst. Was heute kaum noch bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte über Berlin.
Das Museum der Kulturen Basel und das Kunstmuseum Basel erschliessen gemeinsam in zwei Ausstellungen das Thema "Formung der Welt durch den Menschen". Auf die laufende Präsentation "Gelebte Welten" im Museum der Kulturen antwortet das Kunstmuseum Basel nun mit der Ausstellung "Spirituelle Welten".
In ihrer Ausstellung zeigt Karen Holländer Arbeiten, die im Laufe des letzten Sommers entstanden sind. Es sind vorwiegend Stillleben, ein Bildthema, das die Künstlerin schon immer beschäftigt hat. Ihr Fokus liegt auf der Darstellung von Alltagsobjekten, die auch als Metaphern für bestimmte Umstände des menschlichen Daseins gesehen werden können.