Der 1955 in Leipzig geborene und in Düsseldorf lebende Andreas Gursky gilt als einer der weltweit wichtigsten zeitgenössischen Fotografen. Seine charakteristischen Ausdrucksmittel sind neben der dezidiert verwendeten Farbfotografie das Mega-Grossformat und die umfangreich eingesetzte digitale Bildbearbeitung. Vom 20. Oktober 2007 bis 24.
Oskar Kokoschka war nicht nur einer der größten Maler und Zeichner des Expressionismus, sondern auch ein Schriftsteller von hohem Rang. Sein von lebendigster Phantasie getragenes Verständnis der Literatur spiegelt sich in zahlreichen Einzelblättern und Zyklen zu Dramen, Epen, Erzählungen.
Shinnoske Sugisaki und Yoshimaru Takahashi, beide aus Osaka, gehören seit Jahren zu den führenden Plakatkünstlern ihrer Region. In einer gemeinsamen Ausstellung vom 23. November 07 bis 24. Februar 08 im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentieren die erfolgreichen und zeitgemäßen japanischen Entwerfer mit ca. 100 Arbeiten eine Auswahl ihres Schaffens.
Mit seiner Mail-Art erlangte Robert Rehfeldt (1931-1993) nicht nur seine bis heute ungebrochene künstlerische Bedeutung, sondern entwickelte ebenso ein kulturpolitisches Engagement über die restriktiven Grenzen der DDR hinaus.
Zum 17. Mal wurde am 29. November 2007 der Espace Media-Preis für Pressefotografie vergeben. 134 Fotografinnen und Fotografen haben 1841 Bilder eingereicht, die vom September 2006 bis August dieses Jahres in Schweizer Printmedien publiziert worden sind. Als Partner der Swiss Press Photo stellt das Schweizerische Landesmuseum vom 18. Dezember 07 bis 24.
Von Ost nach West, von der Großstadt in den Mittleren Westen: sieben verschiedene amerikanische Lebenswelten und künstlerische Positionen werden in der Ausstellung "American Beauties - Amerikanische Lebenswelten in der Fotografie" vom 10. Oktober 2007 bis 24. Februar 2008 im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg vorgestellt.
Ob Rasterzeichnungen oder Photodrucke, stets sind Sigmar Polkes Werke spielerische Angriffe auf das Wahrnehmungssystem des Betrachters. Besonders deutlich wird dies in seinen graphischen Arbeiten. Vom 16. September 07 bis 24. Februar 08 präsentiert die Hamburger Kunsthalle im Hegewisch-Kabinett eine Auswahl davon.
Durchwachsen fällt die Bilanz der 58. Berlinale aus. Stars kamen zwar zahlreich nach Berlin, große Filme waren nach dem fulminanten Beginn mit Paul Thomas Andersons "There Will Be Blood" allerdings Mangelware. Vor allem das Gastgeberland war schwach vertreten.
Mit zwei surrealistischen Filmen begann Luis Buñuel Ende der 1920er Jahre seine Laufbahn als Filmregisseur und bis zu seinem Spätwerk in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts finden sich in seinen Filmen immer wieder surrealistische Momente.
Die rasant entstehenden Formen mobiler Kommunikationsstrukturen, das Internet und die globalen Medien befördern fragwürdige Hierarchien, neue Glaubensapparate und Realitätsverlust-Mechanismen. Die Transmediale 08 in Berlin untersucht vom 29. Januar bis 24. Februar 2008 unter dem Motto "Conspire..." diese Entwicklungen.