Anfang Mai 2007 wurde die 500 Werke umfassende Sammlung von Rita und Herbert Batliner als unbefristete Dauerleihgabe der Albertina übergeben. Die Sammlung Batliner, mit Hauptwerken von Monet, Renoir, Cézanne, Chagall, Picasso, Modigliani, Matisse, Kandinsky, Sam Francis, Mark Rothko, Roy Lichtenstein oder Francis Bacon gehört zu den wichtigen europäischen Privatsammlungen.
Vor etwa hundert Jahren, zur Zeit der Monarchie, wurden in Österreich etwa 5 Prozent des weltweit verbrauchten Erdöls gefördert. Österreich lag damit hinter den USA und Russland in der Welterdölproduktion an 3. Stelle. Am Nordabhang der Karpaten in Galizien, das ab 1772 Teil von Österreich-Ungarn war, entwickelte sich schon in den 1850er Jahren eine Erdölindustrie.
Ernst Caramelle zählt zu den bedeutenden Vertretern der internationalen Konzeptkunst. In seinen Arbeiten reagiert er auf so unterschiedliche Medien wie Zeichnung, Wandmalerei, Installation, Fotografie, Video und auch Sprache. Dabei erforscht er einen Angelpunkt der Kunst: Das Verhältnis zwischen der Idee und dem künstlerischen Produkt.
Monika Schwitte arbeitet an der Schnittstelle zwischen Film und Malerei. Sie verwischt und überschreitet die Grenzen des filmischen Mediums, indem sie gefundenes Filmmaterial unterschiedlichster Herkunft verwendet, in das sie von Hand eingreift.
Wie gehen Künstler von heute mit historisch gewordenen Werken um, die eigenen Regeln gehorchen und jeweils spezifische Kontexte haben? Welche Bedeutung besitzen und welche Angriffsflächen bieten Geschichte und Überlieferung für die zeitgenössische Kunst?
Mit einer großen Ausstellung ehrt MARTa Herford das Schweizer Multitalent Max Bill (geb. 1908, gest. 1994) im Jahr seines 100. Geburtstags. Berücksichtigt wird sein gesamtes OEuvre aus Malerei, Skulptur, Architektur, Design und Grafik-Design. Die Bandbreite seines Schaffens trug Max Bill die Bezeichnung "letzter Leonardo" ein.
Die Ausstellung "AutomatenWelten" im Innsbrucker Zeughaus, die vom 24. Oktober 2007 bis 2. März 2008 zu sehen ist, beschäftigt sich einerseits mit der historischen Entwicklung von Automaten und präsentiert ihre Vielfalt, stellt sie aber andererseits auch in einen kultur- und sozialgeschichtlichen Kontext.
Das Max Ernst Museum präsentiert als einzige Station nach dem Metropolitan Museum of Art in New York dreizehn eigens für die Ausstellung "Neo Rauch – para" geschaffene Werke, die – exklusiv für Brühl – durch sechs weitere Leihgaben ergänzt wurden.
Mit seiner Sonderausstellung "Six Feet Under – Autopsie unseres Umgangs mit Toten", die bis 30. März 2008 zu sehen ist, wendet sich das Deutsche Hygiene-Museum erneut dem Themenkomplex Tod und Sterben zu.