Ein Vormund ist jemand mit Erziehungsgewalt über sein Mündel bzw. mit Handlungsvollmacht, weil das Mündel, der Bevormundete, (rechtlich) nicht geschäftsfähig ist. Keine freie Person hat einen Vormund. Nur Entmündigte genießen als Mündel den Schutz und die Hilfe des Vormunds. Kinder sind noch keine freien Personen.
Seit 1980 hat Peter Emch kontinuierlich ein umfangreiches graphisches Werk geschaffen. Neben Zeichnungen, meist in eigentlichen Blöcken entstanden, hat er immer wieder Druckgraphik hergestellt. Als Technik bevorzugt er bis heute den Holzschnitt.
In einer Kabinettausstellung werden neue Arbeiten der Videokünstlerin Judith Albert (geb. 1969 in Sarnen) vorgestellt. Neben grosformatigen Videostills zeigt die Künstlerin Videoarbeiten, die alle 2009 entstanden sind. Obwohl sich Judith Albert ganz dem bewegten Bild verschrieben hat, zeichnen sich ihre Videos kaum durch grosse Handlungen aus.
Mit einem ausserordentlichen Gemeinschaftsprojekt würdigen das Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel und das Centre Dürrenmatt Neuchâtel den grossen Zeichner und Maler Martial Leiter in zwei einander ergänzenden Ausstellungen.
Mit "Küba" (2004) und "Paradise" (2007) zeigt das Museum Ludwig vom 1. September 09 bis 31. Januar 10 zwei Schlüsselwerke des türkischen Künstlers und Filmregisseurs Kutlug Ataman (*1961). Beide Arbeiten funktionieren als Video-Gruppenportraits, wobei jeder Bildschirm eine Person zeigt.
Mit der Verleihung des Prix de Soleure an "Nel giardino dei suoni" und des Prix du Public an "Bödälä – Dance the Rhythm" gingen die 45. Solothurner Filmtage zu Ende. Bezahlt gemacht hat sich die Veranstaltungsumstellung von Donnerstag auf Donnerstag, konnte doch durch die stärkere Einbeziehung des Wochenendes mit 51.000 Eintritten eine Steigerung um zehn Prozent erzielt werden.
Die Ausstellung des Südtiroler Künstlers Siggi Hofer in der Kunsthalle Krems thematisiert den Begriff der Freiheit und seine verschiedenen Bedeutungen; auf der Basis von sozialen, rechtlichen und politischen Regeln setzt er äußere Zwänge und Moralvorstellungen in Beziehung zu den Verhaltensparametern des Individuums und verhandelt so die Selbstverwirklichung des Menschen in unserer modernen W
Im April 2008 ist es dem Museum Ludwig gelungen, mit Hilfe der Landesregierung NRW, der Kulturstiftung der Länder, der Kunststiftung NRW und der Stadt Köln die Sammlung Daniela Mrázkowá anzukaufen.
Walid Raads Arbeiten – Textanalysen, Videos, Performance und Fotografieprojekte – setzen sich vor allem mit den Libanonkriegen, den arabisch-israelischen Konflikten, der Theorie und Praxis des Dokumentarischen auseinander. Sie untersuchen die politisch motivierte Konstruktion von Geschichte und die Verbindungen zwischen Politik und Repräsentation.
2009 erhielt das Kunstmuseum St. Gallen eine grosszügige Schenkung der Familie Merz, die neben klassischen Tafelbildern, Fotodokumentationen und Skizzenbüchern von Verena Merz (1959–1990) vor allem grossformatige, auf Packpapier gemalte Bilder umfasst.