Die Jury nominierte fünf Titel für den Österreichischen Buchpreis 2024. Eingereicht wurden 110 belletristische, essayistische, lyrische und dramatische Werke, die zwischen 11. Oktober 2023 und 9. Oktober 2024 erscheinen.
Folgende Titel stehen auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2024 (in alphabetischer Reihenfolge):
- Valerie Fritsch: Zitronen (Suhrkamp Verlag, Februar 2024)
- Elias Hirschl: Content (Zsolnay Verlag, Jänner 2024)
- Reinhard Kaiser-Mühlecker: Brennende Felder (S. Fischer Verlag, August 2024)
- Elke Laznia: Fischgrätentage (Müry Salzmann Verlag, März 2024)
- Katharina Winkler: Siebenmeilenherz (Matthes & Seitz, März 2024)
Die Jury für den Österreichischen Buchpreis 2024 besteht aus Zita Bereuter (Ressortleiterin Literatur, FM4), Anke Bosse (Literaturwissenschaftlerin, Universität Klagenfurt), Nicole List (Buchhändlerin, Buchhandlung List), Johanna Öttl (Literaturprogramm, Alte Schmiede) und Judith von Sternburg (Literaturkritikerin und Redakteurin, Frankfurter Rundschau).
Preisverleihung zum Auftakt der Buch Wien (20. bis 24. November)
Am Abend der Preisverleihung, am Montag, 18. November 2024, wird bekannt gegeben, wer von den Nominierten den Österreichischen Buchpreis oder den Debütpreis erhält.
Die Preisträgerin bzw. der Preisträger des Österreichischen Buchpreises erhält 20.000 Euro, die anderen vier Finalist:innen jeweils 2.500 Euro. Der Debütpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die beiden weiteren Finalist:innen des Debütpreises bekommen ebenfalls 2.500 Euro.
Der Österreichische Buchpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und der Arbeiterkammer Wien vergeben.