Das Kunstmuseum Basel präsentiert in der Ausstellung "Born in Ukraine" Werke von 31 ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern aus der Kyjiwer Gemäldegalerie, dem nationalen ukrainischen Kunstmuseum. Die 49 Gemälde aus dem 18. bis 20. Jahrhundert erhalten so zusammen mit anderen Werken aus Kyjiw ein temporäres Zuhause in der Schweiz.
Die aus Deutschland stammende und im dortigen Rheinland-Pfalz lebende Schriftstellerin Rosemarie Schmitt, die auch zehn Jahre als Kolumnistin für Kultur-Online tätig war, hat ein neues Buch veröffentlicht.
Die weltweite Rezeption der Werke Thomas Bernhards und die Zahl der Inszenierungen in vielen Ländern unterstreichen die Wirkung dieses Nachlasses: Einerseits aufgrund der Vollständigkeit und Reichhaltigkeit der Materialien, andererseits durch die literarische, philosophische und politische Dimension des Werks.
Von der Blüemlisalp über Wilhelm Tell bis zur Teufelsbrücke. Der Schweizer Alpenraum ist reich an Sagen. Einige davon werden nun im Landesmuseum Zürich erzählt.
Was macht ein „reiches“ Leben aus? 23 Frauen erzählen aus ihrem Leben. Sie sind geboren zwischen 1915-1935 und waren während des Zweiten Weltkrieges junge Mädchen oder noch Kinder. Sie kommen aus unterschiedlichen Sozialmilieus, manche aus einem städtischen, andere aus einem ländlichen Umfeld. Die einen sind körperlich und geistig fit, andere bereits gebrechlich oder dement.
Dunkle Lieder für dunkle Zeiten. Cool, jung, modern gibt sich das Festival "Desertshore" im Wiener Volkstheater, wo man schon von Außen merkt, dass es "ein unprätentiöser, offener und niedrigschwelliger Ort für alle sein" will, "... in einer permanenten, inhaltlichen wie ästhetischen Suchbewegung. Mit neuartigen Erzählweisen, besonderen künstlerischen Handschriften, diskursiven Formaten."
In ihrer neuen Ausstellung in der Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz zeigt die Künstlerin Bianca Tschaikner ein Projekt, das während einer Artist Residency in der Fundació Miró in Palma, Mallorca im Oktober 2021 begonnen wurde und aus Druckgrafiken und Zeichnungen sowie keramische Objekte und Porzellanschalen besteht.
Im Student Project House der ETH Zürich haben vier Studierende mit "Generai" eine Plattform lanciert, die mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft. Konkret schafft "Generai" Kunst, die auf der Vorstellungskraft seiner Nutzer basiert.
Eine Frau bereitet sich auf ein Interview vor, blättert dabei in den Gedichten ihres Mannes Kundeyt Şurdum. Sie möchte nicht im Vordergrund stehen und versucht das Interview in seine Richtung zu lenken, denn er war zu Lebzeiten ein bekannter Dichter und ist es heute noch.