Die südafrikanische Fotografin Jo Ractliffe hat zwei Jahre lang die Spuren des Grenzkrieges, den ihr Land in den 1970er und 1980er Jahren gegen Angola führte, mit ehemaligen Soldaten aufgesucht, und diesen ehemaligen Krisenherd des kalten Krieges in sehr sachlichen SW-Fotografien dargestellt.
Ein Film über Mohammed, den Propheten und obersten Herrn der Moslems, ein "primitives Machwerk", strotzend von Klischees, beleidigt weite Teile der sehr empfindlichen Muslime, weshalb diese, ebenfalls in großen Mengen und an vielen Orten, in islamischen wie nichtislamischen Ländern, gemäß ihrer Empfindsamkeit, ihrem Rechtsverständnis und ihrer religiösen Überzeugung, Gott, pardon, Allah und sei
Das Naturhistorische Museum in Wien zeigt vom 23. Mai bis 17. September 2012 die Ausstellung "Daniel Spoerri im Naturhistorischen Museum - ein inkompetenter Dialog?". Auf Einladung des NHM lässt sich Daniel Spoerri, eine der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts, der Erfinder der Eat-Art auf einen unkonventionellen Dialog mit den Museumssammlungen ein.
Neun Jahre nach dem Publikumserfolg "deutschemalereizweitausenddrei" (2003) zeigt der Frankfurter Kunstverein im Sommer 2012 erstmals wieder eine reine Malereiausstellung.
Der britische Künstler Antony Gormley entwickelt eigens für die große Deichtorhalle zur Documenta-Zeit eine neue, spektakuläre Installation, das "Horizon Field Hamburg". Der Besucher betritt die Nordhalle der Deichtorhallen und sieht sich mit einem fast 4.000 qm großen und bis zu 19 m hohen, fast leeren Raum konfrontiert.
Das Museum für Gegenwartskunst präsentiert die erste Überblicksausstellung der britischen Künstlerin Hilary Lloyd (*1964, lebt in London) in der Schweiz. Lloyds verstohlenes Kameraauge fixiert unter anderem Schauplätze des urbanen Lebens und beleuchtet die moderne Stadt als Ort des Voyeurismus, Fetischismus und der sexuellen Ambivalenz.
Der aus Oberschlesien stammende Bildhauer Ben Muthofer (*1937) stiftete 2009 dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie über 160 Werke. Damit besitzt das Regensburger Museum die weltweit größte Sammlung von einem der herausragenden deutschsprachigen Künstler der konkreten Kunst. Anlässlich dieser Stiftung, die neben Plastiken und Gemälden vor allem Grafiken umfasst, findet vor dem Hintergrund des 75.
Die Ausstellung "Liquid Black" zeigt sechzig Arbeiten des aus Russland gebürtigen und in Paris lebenden Künstlers Andrei Molodkin (geboren 1966). Vor zehn Jahren, nach Abschluss seines Studiums am renommierten Stroganow-Institut für Kunst und Design in Moskau, schaffte Molodkin den künstlerischen Durchbruch.
Birgit Diekers Skulpturen zeugen von einer schonungslosen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper, den sie in seine Einzelteile zerlegt, verfremdet oder metamorphisiert.
Die Arbeiten des in Mexiko geborenen Künstlers Mauricio Guillén (*1971) umfassen Film, Fotografie, Textarbeiten und Objekte. Guillén verbindet dabei persönliche Erfahrungen und konzeptuelle Strategien, mit denen er untersucht, wie Bilder und Sprache unser Verständnis von Kultur und Geschichte beeinflussen.